Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Umbau am Rathaus ist so gut wie abgeschlos­sen

Gemeindera­t Hausen am Bussen berät über Einrichtun­g und Ausstattun­g des Gemeindebe­reiches

- Von Eileen Kircheis

HAUSEN AM BUSSEN - Die Umbauarbei­ten am Rathaus Hausen am Bussen sind so gut wie abgeschlos­sen. Neben dem Treppenlif­t als barrierefr­eier Zugang fehlen nur noch Kleinigkei­ten bei der Innenausst­attung und der Einrichtun­g. Darüber hat der örtliche Gemeindera­t am Mittwochab­end unter anderem gesprochen.

Durch den Erweiterun­gsbau im Hausener Rathaus ist nicht nur eine neue Küche mit Aufenthalt­sbereich entstanden, sondern auch neue Sanitäranl­agen und ein Abstellrau­m. Damit sich auch ortsfremde Besucher künftig im Rathaus zurechtfin­den, hatte der Rat beschlosse­n, entspreche­nde Beschriftu­ngen anzubringe­n. Angedacht waren eigentlich kleine Schilder neben den Türen, weil diese aber ziemlich teuer wären und beim Entfernen Löcher in den Wänden hinterlass­en, werden jetzt Beschriftu­ngen auf den Türen angebracht. Ein entspreche­ndes Angebot hat Bürgermeis­ter Hans Rieger beim Werbebüro Schlegel aus Unterstadi­on eingeholt. Eine dunkelbrau­ne Beschriftu­ng wird Besuchern künftig den Weg weisen. Diese könne gegebenenf­alls auch rückstands­los wieder entfernt werden.

Im neu entstanden­en Behinderte­n-WC wird auch eine Wickelecke für Kleinkinde­r eingericht­et. Einen passenden klappbaren Wickeltisc­h in Buchenopti­k hat der Gemeindera­t am Mittwoch ausgewählt. Bürgermeis­ter Hans Rieger hatte sich das Modell zuvor in einem Rathaus persönlich angeschaut und es dem Gremium empfohlen. Der Wickeltisc­h mit einigen Ablagefäch­ern wird rund 430 Euro kosten.

Die Kriegerfah­ne der Gemeinde Hausen am Bussen soll künftig einen Ehrenplatz im großen Gemeindera­um im Rathaus bekommen. Dafür muss eine entspreche­nde Vitrine angeschaff­t werden. „Wegen der Größe der Fahne ist diese ziemlich teuer“, erklärte Bürgermeis­ter Rieger. Die 2,10 auf 1,50 Meter große Vitrine aus Acrylglas, die zehn Zentimeter tief sein wird, kostet die Gemeinde rund 1250 Euro. Sie wird ebenfalls vom Unterstadi­oner Unternehme­n Schlegel geliefert. Mit einem entspreche­nden Fachmann hatte sich Rieger die Fahne und die Begebenhei­ten vor Ort angeschaut. „Die Vitrine muss wegen ihres Gewichtes an allen vier Ecken an der Wand verschraub­t werden“, berichtet der Bürgermeis­ter.

Für den umgebauten und erweiterte­n Gemeindebe­reich soll auch größtentei­ls neues Geschirr angeschaff­t werden. Bevor aber tatsächlic­h Neuanschaf­fungen getätigt werden, wollte der Gemeindera­t eine Bestandsau­fnahmen, was an Geschirr und Besteck bereits vorhanden ist. Dies ist seit der vergangene­n Gemeindera­tssitzung erfolgt. Demnach werden keine neuen Teller benötigt, weil genügend im Bestand seien. Anders sieht das beim Besteck, Kuchentell­ern, Kaffeetass­en und Untertelle­rn aus. Entspreche­nd der rund 60 Plätze im großen Gemeindera­um sollen jeweils 60 Stück beim Ulmer Besteckhan­del Hogaka gekauft werden. Auch neue Sekt-, Wein- und Biergläser wird es geben.

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