Sportnotizen

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Hirscher denkt an Wechsel: Doppel-Olympiasieger Marcel Hirscher denkt daran, künftig in den alpinen Speed-Disziplinen Abfahrt und Super G an den Start zu gehen. „Der Reiz ist extrem da, weil du jeden Tag besser werden kannst. Im Slalom und Riesentorlauf ist es ganz schwer, dass du da neue Reize setzen kannst“, sagte der siebenmalige Gesamtweltcupsieger dem TV-Sender ServusTV. „Ich traue es mich gar nicht auszuschließen.“Ein Wechsel zu den Speed-Disziplinen würde aus Sicht des 29-jährigen Österreichers aber auch bedeuten, dass er auf weitere Gesamtweltcupsiege verzichten müsste. „Man müsste von null weg anfangen – im Vergleich zu Slalom und Riesentorlauf.“Hirscher hat 2017/18 neben dem Gesamtweltcup auch die kleinen Kugeln im Slalom und im Riesenslalom gewonnen.

Groener optimistisch für Stuttgart: Unter dem neuen Bundestrainer Henk Groener wollen die deutschen Handballerinnen mit einem Sieg am Mittwoch (19 Uhr) in Stuttgart gegen Spanien einen wichtigen Schritt Richtung EM (29. November bis 16. Dezember) in Frankreich machen. Dafür sind zwei Punkte dringend nötig, nachdem man im ersten Heimspiel gegen das schwächer eingeschätzte Litauen nur zu einem 26:26 gekommen war. Zudem gab es in der Qualifikation bisher ein 30:16 in der Türkei. „Spanien ist der stärkste Gegner in unserer Gruppe“, sagte Groener, „aber mit Freude, Einsatz und Leidenschaft wird das Ergebnis gut sein.“

Shiffrin bekam die meisten Prämien: Die Gesamtweltcup-Sieger Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher sind im alpinen Skizirkus die Topverdiener. Die Amerikanerin Shiffrin führt die Preisgeld-Rangliste mit Prämien in einer Höhe von 703 000 Schweizer Franken (600 000 Euro) an, der Österreicher Hirscher ist mit 670 000 Franken (571 500 Euro) der Krösus bei den Männern. Viktoria Rebensburg (Kreuth), Gewinnerin dreier Saisonrennen und der Riesenslalom-Gesamtwertung, kommt mit 262 000 Franken (224 000 Euro) im Ranking des Internationalen Skiverbandes auf Platz vier. Für den zweimaligen Saisonsieger Thomas Dreßen (Mittenwald) bedeuten 169 000 Franken (144 000 Euro) Platz sieben der Männer.