2,3 Millionen Euro an Fördergeldern fließen in die Region
47 Projekte aus dem Strukturprogramm „Entwicklung Ländlicher Raum“werden finanziell unterstützt
STUTTGART/EHINGEN (sz) - Der Alb-Donau-Kreis erhält über 2,3 Millionen Euro für insgesamt 47 Projekte aus dem wichtigsten Strukturprogramm des Landes, dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum. Mit dabei sind zahlreiche Projekte in den Gemeinden rund um Ehingen.
„Der ländliche Raum in BadenWürttemberg wird entscheidend gestärkt. Dieses Jahr fördert die Landesregierung knapp 1200 Projekte mit 67 Millionen Euro. Aus dem AlbDonau-Kreis werden in diesem Zuge 47 Projekte mit über 2,3 Millionen Euro bezuschusst. Dies wird neue Impulse und Projekte sowohl im privaten, kommunalen als auch im gewerblichen Bereich anstoßen. Ich freue mich sehr, dass so gerade die innerörtliche Entwicklung in den Kommunen vorangetrieben wird und so die Wohnqualität in unseren Dörfern und Gemeinden weiter steigt“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hagel.
Mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum wird dazu beigetragen, die Strukturen in den Kommunen im ländlichen Raum zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Gemeinden werden dabei unterstützt, die notwendigen Weichenstellungen vornehmen zu können und so die Attraktivität des ländlichen Raums zu steigern. Rund die Hälfte der Gelder fließt in den Förderschwerpunkt Wohnen. Dies ist gerade im Hinblick auf die oft angespannte Wohnraumsituation eine Entlastung. Gefördert werden Maßnahmen in Asselfingen, Bernstadt, Blaubeuren, Blaustein, Breithülen, Ehingen, Emerkingen, Erbach, Griesingen, Laichingen, Langenau, Lauterach, Lonsee, Munderkingen, Obermarchtal, Oberstadion, Öpfingen, Rottenacker, Schelklingen, Schnürpflingen, Unterwachingen, Weidenstetten und Westerheim (sie Infokasten). „Dass so viele Maßnahmen des Alb-Donau-Kreises mitaufgenommen wurden, ist auf die gute Zusammenarbeit mit dem Minister für den Ländlichen Raum, Peter Hauk, mit dem Landrat Heiner Scheffold und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vor Ort zurückzuführen. Darüber, dass sich meine Bemühungen um die Bewilligung der Mittel ausgezahlt haben und die Zusammenarbeit vor Ort Früchte trägt, bin ich sehr glücklich aber auch dankbar“, so Hagel.