Breitbandausbau wird günstiger
SCHELKLINGEN - Der Gemeinderat der Stadt Schelklingen hat in seiner Sitzung am Mittwochabend die Arbeiten für den Breitbandausbau in Schelklingen und den Teilorten vergeben. Günstigster Bieter war mit einem Preis von 124 934,53 Euro brutto das Unternehmen Alb-Elektric aus Biberach. Der ursprüngliche Kostenansatz lag bei 136 717,91 Euro brutto.
Gut gelaunt zeigte sich Bürgermeister Ulrich Ruckh am Mittwochabend während der Gemeinderatssitzung, als es um die Vergabe der Arbeiten für den Breitbandausbau ging. Ursprünglich hatte die Stadt mit einem wesentlich höheren Betrag gerechnet, als der, der jetzt im Angebot des Biberacher Unternehmens AlbElektric steht. Rund 12 000 Euro spart sich die Stadt Schelklingen nun.
Sechs neue Multifunktionsgehäuse
Für 124 934,53 Euro brutto werden die Biberacher Elektriker die Arbeiten von der Stadt Schelklingen übernehmen. Die Ausschreibung enthält die Zusammenlegung von Kabelverzweigern und Verbindungstrassen, bevor der Bau der Haupttrassen beginnt. Insgesamt werden sechs neue Multifunktionsgehäuse mit Stromanschluss neu aufgestellt und an die bestehenden Kabelverzweiger angeschlossen.
Die Baumaßnahme wurde durch das Ingenieurbüro Geodate aus Westhausen gemeinsam mit dem Stadtbauamt beschränkt an vier Firmen ausgeschrieben. Zwei Firmen gaben schließlich ein Angebot ab. Die Alb-Elektric GmbH aus Biberach war die günstigste Bieterin, das zweite Unternehmen, das sich an der Ausschreibung beteiligte, gab ein Angebot in Höhe von 260 456,07 Euro ab und lag damit mehr als doppelt so hoch.
Die Firma Alb-Elektric sei überregional dafür bekannt und führe momentan in einigen Gemeinden im Umkreis den Breitbandausbau aus, so Bürgermeister Ulrich Ruckh. „Aufgrund der derzeitigen Auftragslage der infrage kommenden Firmen, kann man mit dem Ausschreibungsergebnis mehr als zufrieden sein.“