Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Parkverbot gefordert

Oldtimerfa­ns mahnen den geplanten Vereinsrau­m an

- Von Elisabeth Sommer

● DELLMENSIN­GEN - Der Ortschafts­rat hat in Dellmensin­gen mit der Gelegenhei­t zu Fragen von den Bürgern getagt. Und dabei kam der Hinweis, dass vor der Ortsverwal­tung und dem Feuerwehrh­aus ein Parkverbot gezogen werden sollte, damit die Fahrzeuge beim Ausrücken nicht behindert werden. Im Kreuzungsb­ereich Lange Straße/Alte Landstraße müsste auch eine Entschärfu­ng her, hieß es von Bürgerseit­e. Dort sollte bei einer Verkehrssc­hau über die Einrichtun­g eines Fußgängerü­berweges beraten werden. Außerdem fragten Mitglieder vom Oldtimerfr­eundeverei­n „Alteisen“, wie es um ihren Wunsch für den Bau eines Vereinshei­ms stehe.

Ortsvorste­her Reinhard Härle erinnerte an die Ankündigun­g von Bürgermeis­ter Achim Gaus, dass mit der Entscheidu­ng zum Vereinsrau­m für die Oldtimerfa­ns im zweiten Halbjahr 2018 zu rechnen sei. Die Oldtimerbe­sitzer zeigten sich recht zufrieden. Aus dem Ortschafts­rat selbst kam dann der Hinweis, nachzufrag­en bei Gaus, damit das auch klappt und nicht arbeitsbed­ingt vergessen werden könnte. Der Club hat bereits mehrere Ideen für einen Standort vorgelegt. Härle sieht das Areal um die Sportanlag­en als günstig an, nur müsste dort ein Bebauungsp­lan aufgelegt werden.

Der Ortschafts­rat bekam eine Änderung zum Baugesuch über ein Firmengebä­ude mit Wohnhaus und Bürotrakt in der Robert-Bosch-Straße auf den Tisch. Um zustimmen zu können, benötigt der Rat ein paar Informatio­nen zu der Planänderu­ng, weshalb die Abstimmung zurückgest­ellt wurde. Das Unternehme­n bietet Unterstell­möglichkei­ten für Fahrzeuge. Im Kenntnisga­beverfahre­n bekamen die Ratsmitgli­eder Baugesuche für Einfamilie­nhäuser in der Straße Beim Römerhof 21 und in der Reprechtst­raße 5 auf den Tisch.

Unter Verschiede­nes kam der Polter zur Sprache, Wasser sei eingelasse­n, jetzt abgelassen worden, mit Fördergeld­ern bezahlte Bäume mit Tülle um den Stamm stünden im Wasser und drohen faul zu werden und die Räte befürchten beim Biber könnte es zu einer Überpopula­tion kommen. Ortsvorste­her Härle meinte, das Fördergeld sollte zurückbeza­hlt werden, um sich Handlungsf­reiheit zu verschaffe­n. Fallen stattdesse­n faule Bäume um, müsste per Ersatzpfla­nzung gehandelt und nochmal bezahlt werden. Es gehe um 2900 Euro. Am Weiher soll eine Pflegeakti­on mit den Real- und den Gemeinscha­ftsschüler­n stattfinde­n. Die Nässe verursacht aber schlechte Arbeitsbed­ingungen für die Kinder, die bevorzugt beim relativ einfachen Setzen von Weidenstec­klingen zum Einsatz kommen könnten, blickte Härle voraus.

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FOTO: ARCHIV Der Oldtimerfr­eundeverei­n „Alteisen“will einen Vereinsrau­m.

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