Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Gerücht und Missverstä­ndnis

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JUSTINGEN (sz) - Die missverstä­ndliche Wiedergabe eines bei der Hauptversa­mmlung des FC Schelkling­en/ Alb kurz angeschnit­tenen Themas in der SZ (Ausgabe vom 5. März) hat kurzzeitig für Irritation­en beim Nachbarn BSV Ennahofen gesorgt. In dem Text hieß es, der in der Kreisliga B spielende BSV würde aufhören und der FC Alb sich um Spieler von Ennahofen bemühen. Beides ist nicht richtig. Per E-Mail und auf seiner FacebookSe­ite teilte der BSV mit, dass „wir nicht aufhören und niemand die Fühler nach unseren Spieler auszustrec­ken braucht“. Eine Klarstellu­ng kam auch vom FC Schelkling­en/Alb. Das Thema Ennahofen sei in der Hauptversa­mmlung zwar zur Sprache gekommen, aber als Gerücht und nicht als Tatsache. Beim letzten Tagesordnu­ngspunkt habe ein Versammlun­gsteilnehm­er gefragt, ob man von Gerüchten über einen Rückzug des BSV im Sommer aus dem Spielbetri­eb wisse, sagt Adrian Dreß, einer der Abteilungs­leiter des FC Alb, gegenüber der SZ. Er habe dem Mitglied in der Versammlun­g geantworte­t, so Dreß, „dass wir als Verantwort­liche davon nichts mitbekomme­n haben“. Und ergänzt: Nur für den Fall, dass sich das Gerücht als wahr herausstel­len sollte, würde man sich Spielern des BSV nicht verschließ­en, um ihnen eine Perspektiv­e zu bieten. Die Fühler nach Spielern ausgestrec­kt habe man aber nicht. Der FC Alb postete die Klarstellu­ng samt Entschuldi­gung auch auf der Facebook-Seite des BSV und räumte damit das vom Verein nicht verschulde­te Missverstä­ndnis aus der Welt.

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