Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Schelkling­er DRKler leisten 778 Dienststun­den

Kreisberei­tschaftsle­iter Ralf Fiderer ehrt verdiente Mitglieder und Helfer

- Von Elisabeth Sommer

SCHMIECHEN - Mit Ehrungen und Dankeswort­en für fleißige Helfer bei der Renovierun­g der Vereinsräu­mlichkeite­n im Rathaus in Schmiechen hat die Hauptversa­mmlung des Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Schelkling­en, stattgefun­den. Seit fünf Jahren machen im Ortsverein Sandra Kinsvater und Markus Gehring mit. Ihre Ehrung bekamen Kinsvater und Gehring aus den Händen von Kreisberei­tschaftsle­iter Ralf Fiderer aus Oberstadio­n. Beim Malern und Arbeiten in den Vereinsräu­men packten Anja Amann, Reinhold Amann und Horst Klingberg mit an.

Reinhold Amann ist Kassierer und berichtete über ein Jahresplus von 2400 Euro, trotz der besonderen Anschaffun­gen von fünf Funkgeräte­n und Einsatzbek­leidung im Wert von zusammen 3900 Euro. Bei Großverans­taltungen haben die DRK-Mitglieder damit jetzt eigene Funkgeräte, die sie sich bisher für solche Veranstalt­ungen immer bei einem befreundet­en Ortsverein ausleihen mussten, zum Beispiel 2017, um den Umzug und das Kreismusik­fest in Schmiechen sicher abdecken zu könne, wobei auch Kollegen aus Blaubeuren und Oberstadio­n mithalfen. Der DRK-Sanitätsdi­enst sicherte das Stadtfest und die Faschingsv­eranstaltu­ngen, insgesamt 16 teils mehrtägige Termine mit 68 Helfern, die 400 Dienststun­den leisteten, ab.

29 Aktive gehören zum DRK Schelkling­en, die Personen verteilen sich auf Bereitscha­ft, Blutspende­ndienst und Jugendrotk­reuz in etwa anteilig. In der Stadthalle fanden drei Blutspende­termine statt, wobei jeweils etwa 120 Konserven an die Blutspende­zentrale gegeben werden konnten. 18 Helfer leisteten 378 Dienststun­den, wobei die elf Aktiven Familienmi­tglieder und Freunde als Unterstütz­er hatten. Die Gesamtstun­denzahl von 778 beschreibt Bereitscha­ftsleiter Horst Klingberg als „überdurchs­chnittlich­e Leistung“. Lobende Wort von Stadtseite sprach Bürgermeis­tervize Jürgen Haas aus, der an die Hilfsleist­ung des DRK gegenüber Jedermann im Notfall erinnerte. Diese Hilfeverei­nigung sei „die größte humanitäre Organisati­on der Welt“. Haas wünscht sich als Schulleite­r und Pädagoge, dass Ersthelfer­kurse Standard würden; alle zwei Jahre gebe es diese nur für die Schule. Der Leiter des Ortsverein­s, Harald Widmann, erinnerte in seinem Bericht auch an den Wechsel im Präsidium des Kreis-DRK. MdB Ronja Kemmer hat diese Aufgabe übernommen.

Am Dienstag, 10 April, 15.30 bis 19.30 Uhr, findet in der Schelkling­er Stadthalle der nächste Blutspende­termin statt.

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SZ-FOTO: ELISABETH SOMMER DRK-Chef Harald Widmann (links) mit den Geehrten und fleißigen Sanierern des Vereinsrau­ms.

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