Schelklinger DRKler leisten 778 Dienststunden
Kreisbereitschaftsleiter Ralf Fiderer ehrt verdiente Mitglieder und Helfer
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SCHMIECHEN - Mit Ehrungen und Dankesworten für fleißige Helfer bei der Renovierung der Vereinsräumlichkeiten im Rathaus in Schmiechen hat die Hauptversammlung des Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Schelklingen, stattgefunden. Seit fünf Jahren machen im Ortsverein Sandra Kinsvater und Markus Gehring mit. Ihre Ehrung bekamen Kinsvater und Gehring aus den Händen von Kreisbereitschaftsleiter Ralf Fiderer aus Oberstadion. Beim Malern und Arbeiten in den Vereinsräumen packten Anja Amann, Reinhold Amann und Horst Klingberg mit an.
Reinhold Amann ist Kassierer und berichtete über ein Jahresplus von 2400 Euro, trotz der besonderen Anschaffungen von fünf Funkgeräten und Einsatzbekleidung im Wert von zusammen 3900 Euro. Bei Großveranstaltungen haben die DRK-Mitglieder damit jetzt eigene Funkgeräte, die sie sich bisher für solche Veranstaltungen immer bei einem befreundeten Ortsverein ausleihen mussten, zum Beispiel 2017, um den Umzug und das Kreismusikfest in Schmiechen sicher abdecken zu könne, wobei auch Kollegen aus Blaubeuren und Oberstadion mithalfen. Der DRK-Sanitätsdienst sicherte das Stadtfest und die Faschingsveranstaltungen, insgesamt 16 teils mehrtägige Termine mit 68 Helfern, die 400 Dienststunden leisteten, ab.
29 Aktive gehören zum DRK Schelklingen, die Personen verteilen sich auf Bereitschaft, Blutspendendienst und Jugendrotkreuz in etwa anteilig. In der Stadthalle fanden drei Blutspendetermine statt, wobei jeweils etwa 120 Konserven an die Blutspendezentrale gegeben werden konnten. 18 Helfer leisteten 378 Dienststunden, wobei die elf Aktiven Familienmitglieder und Freunde als Unterstützer hatten. Die Gesamtstundenzahl von 778 beschreibt Bereitschaftsleiter Horst Klingberg als „überdurchschnittliche Leistung“. Lobende Wort von Stadtseite sprach Bürgermeistervize Jürgen Haas aus, der an die Hilfsleistung des DRK gegenüber Jedermann im Notfall erinnerte. Diese Hilfevereinigung sei „die größte humanitäre Organisation der Welt“. Haas wünscht sich als Schulleiter und Pädagoge, dass Ersthelferkurse Standard würden; alle zwei Jahre gebe es diese nur für die Schule. Der Leiter des Ortsvereins, Harald Widmann, erinnerte in seinem Bericht auch an den Wechsel im Präsidium des Kreis-DRK. MdB Ronja Kemmer hat diese Aufgabe übernommen.
Am Dienstag, 10 April, 15.30 bis 19.30 Uhr, findet in der Schelklinger Stadthalle der nächste Blutspendetermin statt.