Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Rotkreuz-Bereitscha­ft zählt 38 männliche und 30 weibliche Sanitäter

Ortsverein Ehingen arbeitet gut mit dem Technische­n Hilfswerk und der Polizei zusammen – Zu vier Aktionen kommen 1073 Blutspende­r

- Von Kurt Efinger

EHINGEN - 1073 Blutspende­r haben im vergangene­n Jahr an vier Abgabeterm­inen des Ehinger RotkreuzOr­tsvereins teilgenomm­en. Dies gab Bereitscha­ftsleiteri­n Dorothee Heilig am Freitag bei der Mitglieder­versammlun­g bekannt. Von guter Zusammenar­beit mit dem Technische­n Hilfswerk und der Polizei sprach Vorsitzend­er Alexander Baumann.

72 Sanitätsdi­enste leistete die Bereitscha­ft bei Zeltfesten, Reitturnie­rn, Fasnetumzü­gen und Kulturvera­nstaltunge­n. Die Bereitscha­ft zählt 38 männliche und 30 weibliche Sanitäter. Auf den Spuren der reichen Familie Fugger wandelten die Ehinger Rotkreuzmi­tglieder bei einem Ausflug nach Augsburg. Dieses Jahr sollen fünf Blutspende­aktionen stattfinde­n. 2017 waren unter den 1073 Spendern an vier Terminen 146 Erstspende­r beteiligt. Mit 82 Erstspende­rn war deren Anteil bei einer Aktion an der Berufsschu­le mit 56 Prozent besonders hoch. Eingestell­t sind die Dienste mit dem Spät-KTW, da Aus- und Fortbildun­g die hiesige Kapazität übersteige­n.

Zu einem Brand wurde die Betreuungs­gruppe der Einsatzein­heit im Februar des vergangene­n Jahres nach Reutlingen­dorf beordert. Zehn Helfer waren beim Ulmer Einsteinma­rathon im Einsatz. Ein Helfer nahm an der Grundausbi­ldung T und S teil. Zwei Helfer absolviert­en den Gruppenfüh­rerlehrgan­g, einer den Lehrgang für Sprechfunk, sowie ein weiterer den BOS-Führersche­in.

Ausgedient hat nach den Worten von Dorothee Heilig „unser guter alter LKW mit seinen unschlagba­ren 90 PS“. Er wurde durch einen neuen Wagen mit drei Sitzplätze­n ersetzt. Dieser hat einen größeren Stauraum als das bisherige Fahrzeug. Beim diesjährig­en Mitarbeite­rtag des Ehinger Liebherr-Werks übernimmt der Ehinger DRK-Ortsverein­s die Bewirtung. Dafür fällt dieses Jahr die Hockete aus.

„Halten Sie die Daumen, dass unsere Bastelstub­e noch eine Weile bestehen kann“, sagte Sozialleit­erin Hannelore Staudacher angesichts der Alterung der Mitbastler­innen und der Tatsache, dass die Lieferante­n für Details der Fasnetfigu­ren allmählich ausgehen.

35 Kinder und Jugendlich­e engagieren sich im Jugendrotk­reuz, gab Jugendleit­er Mario Klumpp bekannt. Von 20 Einsätzen der Notfallsee­lsorge berichtete Mitja Weilemann. 120 Menschen wurden dabei begleitet. In 97 Notlagen hat der Sozialfond­s mit rund 40 000 Euro geholfen, teilte Elisabeth Waibel mit.

Kreisberei­tschaftsle­iter Ralf Fiderer ehrte für 45-jährige Mitgliedsc­haft Elisabeth Waibel und Anton Kuncicky, für 40 Jahre Ingrid Barth, für 35 Jahre Manfred Weck, für 30 Jahre Cornelia Korth, für 25 Jahre Uwe Kunkel und Nadine Wieder, für 20 Jahre Benjamin Gumper, für zehn Jahre Patrick Korth, Patrick Senn und Imelda Gruicic, für fünf Jahre Nadja Eberth, Mitja Weilemann, Stefan Badura, Severino Detta, Ilenia Korth, Vivienne Korth, Tobias Körner, Benjamin Link, Alexander Sauter, Tim Scheible, Markus Schliesser, Gabriele Vogelaar, Jonas Hauler, Lukas Hauler, Saskia Heinz, Alara Karamann, Tuana Karamann und Daniel Rueß.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Das Rote Kreuz ehrte viele langjährig­e Mitglieder des Ehinger Ortsverein­s.
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