An der Ehinger Narrenolympiade nehmen 70 Kinder teil
Narrenzunft Spritzenmuck bereitet kleinen Leuten am Groggensee mit unterhaltsamen Spielen viel Freude
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EHINGEN - Die Ehinger Narren sind nicht nur an der Fasnet quietschlebendig, sondern auch im Frühjahr, wenn es gilt, Kindern eine Freude zu bereiten. Das ist ihnen am Samstag mit der Narrenolympiade am Groggensee wieder bestens gelungen.
70 Kinder hatten sich angemeldet und kamen am Nachmittag um 14 Uhr bei herrlichem Frühsommerwetter zum Groggensee. Hier erzählte ihnen der in der Welt der Ehinger Fasnetssagen bestens bewanderte Bepe Mantz die Geschichte des Ehinger Groggadälers.
So mit den Urgründen der hiesigen Fasnet vertraut gemacht, konnten die größeren und kleineren Kinder an sieben Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Jeder Station war einer der sieben Betreuer Sofia Ernst, Linda und Tobias Gerdes, Jutta Hänn, Heike Jüngel, Leonie Kiem und Nathalie Schick zugeteilt und sorgte für den richtigen Ablauf.
Bei Station eins mussten Kügele wie beim Eierlauf auf einem Löffel getragen werden. Bei Station drei gab ein heißer Dämon bei elektrischem Kontakt Geräusche von sich. Beim Muckenwasserschöpfen an Station vier trugen die Kinder Wasser in fast dichten Säcken zu einem Kübel. Bei Station fünf fielen die Gesichter der Narrenfiguren nach hinten, wenn man sie mit einem kleinen Ball traf. Die kleineren Kinder warfen aus kürzerer Entfernung als die großen. Das gute alte Sackhüpfen machte bei Mate und Büttel Spaß. Bei Station sieben galt es, Schildmützen möglichst originell nach Vorlagen zu bemalen. Um 16 Uhr gesellten sich einige Narrabiddl dazu und entfachten für alle Besucher der Veranstaltung ein Grillfeuer zum Aufwärmen der zur Belohnung für die Teilnahme spendierten Würste. Dazu bekam jedes Kind ein Getränk.