Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Rißtissen bekommt 28 Bauplätze

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EHINGEN (tg) - Nun ist es amtlich: Der Ehinger Teilort Rißtissen erhält im Zuge der Erweiterun­g des Baugebiets „Hinter der Kapelle“28 neue Bauplätze. Die Erschließu­ng dafür in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro hat der Ehinger Gemeindera­t am Donnerstag­abend beschlosse­n.

„Das ist ein guter Tag für Rißtissen und für junge Familien, die dort bauen möchten“, erklärte CDUStadtra­t Manuel Hagel. Geht es nach der Stadtverwa­ltung, soll die beauftragt­e Firma Schwall aus Laupheim im Juli mit den Erschließu­ngsarbeite­n beginnen, erklärte Rolf Schmid vom Stadtbauam­t auf Nachfrage von Rißtissens Ortsvorste­her Markus Stirmlinge­r, der darum gebeten hat, dass die Verwaltung schnellstm­öglich die Bauplatzpr­eise festlegen solle. „Wir machen das wie überall. Ein Schritt nach dem anderen“, sagte Oberbürger­meister Alexander Baumann, der zudem erklärte, dass die höheren Erschließu­ngskosten auf die Bauplatzpr­eise umgelegt werden müssen.

Dass es überhaupt zu der Erweiterun­g des Baugebiets und zu den 28 neuen Plätzen gekommen ist, resultiert aus einem Antrag von CDUStadtra­t Thomas Schreiner, den er im Jahr 2016 im Ortschafts­rat stellte. „Ich konnte fünf weitere Ortschafts­räte damals überzeugen, den Antrag zu unterschre­iben. Ohne diesen Antrag hätten wir heute die Bauplätze nicht“, ist sich Schreiner sicher. „Nun ist es für Rißtissen eine wunderbare Sache“, so Schreiner.

Von den fünf „Am Bildstöckl­e“ausgewiese­nen Bauplätzen konnte die Stadt indes laut Oberbürger­meister Alexander Baumann bereits drei verkaufen.

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