Teilhabeberatung wird gefördert
BLAUBEUREN/ULM (sz) - Der Bund fördert die Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderung. Laut den Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer (CDU) und Hilde Mattheis (SPD) wird knapp eine halbe Millionen Euro nach Blaubeuren und Ulm fließen. Kemmer begrüße die Bewilligung im Rahmen des Projekts „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“.
„Es ist schön, dass im Alb-DonauKreis gleich zwei Projekte vom Arbeitsministerium finanziell gefördert werden,“erklärte auch die SPD-Abgeordnete Hilde Mattheis. „Mit diesem Geld kann in Blaubeuren eine unabhängige Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderung entstehen. Dieser zusätzliche Standort ist wichtig, um ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Angebot zu schaffen.“
Mit der Zuwendung für das Projekt der Lebenshilfe Donau-Iller e.V. in Ulm und dem über den Landesverband Baden-Württemberg der „Selbsthilfe Körperbehinderter“geförderten Projekt in Blaubeuren werde Betroffenen neue Möglichkeiten für eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe aufgezeigt. „Die beiden Projekt können aus meiner Sicht somit ein starker Beitrag sein, Eigenverantwortung zu fördern. Für Menschen mit Beeinträchtigungen bedeutet das ein Plus an Selbstbestimmung und Lebensqualität“, freut sich Kemmer. Die Laufzeit der Maßnahme geht bis Ende 2020.