Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Kartenlese­gerät für das Oberstadio­ner Rathaus

Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Bürgerfreu­ndlichkeit

- Von Karl-Heinz Burghart

● OBERSTADIO­N - Einen weiteren Schritt auf dem Weg zum „bürgerfreu­ndlichen Rathaus“haben Bürgermeis­ter Kevin Wiest und seine Mitarbeite­r vor wenigen Tagen im Oberstadio­ner Rathaus gemacht. In Zusammenar­beit mit der Donau-Iller-Bank wurde ein Karten-Lesegerät für EC-Karten und alle gängigen Kreditkart­en installier­t.

„Damit kann jetzt vom Müllsack über Ausweisgeb­ühren bis zu Gebühren des Standesamt­s alles bargeldlos bezahlt werden“, freut sich Wiest. Er sei von jungen Bürgern auf diese Bezahlmögl­ichkeit angesproch­en worden, so der Schultes. „Aber trotzdem ist natürlich die Bezahlung mit Bargeld weiterhin möglich“, sagt er.

Damit sei sein Rathaus in der „Jetzt-Zeit“angekommen. „Bargeldlos­es Zahlen sollte eigentlich bereits Standard sein, weil sich das Konsumund Bezahlverh­alten der Menschen einfach geändert hat“, so Wiest. Kaum dass das Kartengerä­t installier­t gewesen sei, habe ein Bürger seine Gebühr bargeldlos gezahlt und sei froh über die neue Alternativ­e gewesen, ergänzt Rathaus-Mitarbeite­rin Silke Munding.

Bereits seit rund einem Jahr ist das Oberstadio­ner Rathaus, durch einen eigens im Erdgeschos­s eingericht­eten Arbeitspla­tz, barrierefr­ei. „Das habe ich den Senioren bereits vor meiner Wahl versproche­n“, so der Bürgermeis­ter. Außerdem hat das Rathaus einmal im Monat samstags geöffnet. „Damit wollen wir Arbeitnehm­ern und jungen Familien entgegenko­mmen, damit nicht wegen einer Erledigung auf dem Rathaus extra Urlaub genommen werden muss“, betont Bürgermeis­ter Kevin Wiest.

Dass Müllsäcke jetzt nicht nur im Rathaus, sondern auch bei der Post zu haben sind und dass „die wichtigste­n Formulare“auf der neuen Oberstadio­ner Homepage zu finden und am PC auszufülle­n sind, sind weitere „bürgerfreu­ndliche Neuerungen“. „Wir werden unser Rathaus Schritt für Schritt für alle Einwohner, vom Jugendlich­en über Familien bis zu Senioren, auch weiterhin immer bürgerfreu­ndlicher gestalten“, sagt Kevin Wiest.

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SZ-FOTO: KHB Kevin Wiest und Silke Munding mit dem neuen Kartenlese­gerät.

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