Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Dintenhofe­ns Dorfplatz soll Pflasterbe­lag bekommen

Ehinger CDU-Fraktion besichtigt Teilort: Straße in Herbertsho­fen fehlt Gehweg

- Von Tobias Götz

● DINTENHOFE­N - Die CDU-Fraktion im Ehinger Gemeindera­t hat am Mittwochab­end Dintenhofe­n und Herbertsho­fen besucht. Dabei wurde deutlich, dass der Dorfplatz in Dintenhofe­n hinter dem HSV-Heim gepflaster­t werden muss. Zudem bräuchte die Neudorfer Straße in Herbertsho­fen einen Gehweg. Unstimmigk­eiten kamen am Dintenhofe­ner Hubertuswe­g auf.

Der Platz hinter dem HSV-Heim dient in Dintenhofe­n momentan als Parkplatz. Die Fläche ist nicht gepflaster­t. „Der Boden ist suboptimal. Das sollten wir ertüchtige­n“, sagt der CDU-Fraktionsv­orsitzende im Ehinger Gemeindera­t, Manuel Hagel. „Wir bräuchten hier zudem einen Lagerschup­ppen“, so Dintenhofe­ns Ortsvorste­herin Renate Hänle. „Wir sehen es ein, dass hier gepflaster­t werden muss. Allerdings wird es wohl nicht möglich sein, die komplette Fläche zu pflastern“, sagte Ehingens Stadtbaume­ister Andreas Erwerle, der wie OB Alexander Baumann der Einladung der CDU-Fraktion gefolgt ist. Für Manuel Hagel war es nochmal wichtig zu betonen, dass die Fläche „auch ein echter Dorfplatz werden soll“.

Nächster Halt bei der Besichtigu­ng war die Neudorfer Straße in Herbertsho­fen. „Der Verkehr hat sich hier verfielfac­ht, die landwirtsc­haftlichen Geräte werden immer größer und immer mehr Rentner und Kinder sind hier unterwegs. Deswegen wünschen wir uns einen Gehweg“, erklärte die Ortsvorste­herin zusammen mit ihren Ortschafts­räten.

Stadtbaume­ister Andreas Erwerle erklärte, dass hier bei einer kleinen Lösung nur ein schmaler Gehweg möglich wäre. „Alles andere würde eine große Baustelle bedeuten“, so Erwerle. Laut Hänle wäre eine kleine Lösung für die Ortschaft „völlig in Ordnung“. „Lieber einen schmalen Gehweg, als gar keinen“, sagte Hänle. Manuel Hagel schlug daraufhin vor, für den Haushalt 2019 dafür Mittel bei der Stadt anzumelden.

Letzte Station des kleinen Rundgangs war der Hubertuswe­g und in dessen Zuge der Tobelweg. „Der Weg muss hier gemacht werden, weil sich die Straße gesenkt hat. Zudem ist der Hang abgerutsch­t“, betonte Hänle. Im Zuge einer dortigen Baustelle wurden zudem Teile des Hubertuswe­gs vom Bauträger entfernt, „dann sind ein paar Kubik mitgekomme­n“, wie Stadtbaume­ister Erwerle ausführte. Dass dies geprüft werden muss, darauf pochte Ehingens Oberbürger­meister Alexander Baumann, der in dieser Situation etwas verärgert war. Auch der Tobelweg ist marode – eine Sanierung soll hier geprüft werden. „Wir kommen nicht hier her, um alles zu verspreche­n. Aber wir werden die Dinge prüfen“, sagte Hagel abschließe­nd.

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SZ-FOTO: GÖTZ Die CDU-Fraktion hört sich die Sorgen in Dintenhofe­n an.

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