Schulsanierung: Kreis großzügig berücksichtigt
EHINGEN/STUTTGART (sz/jon) Verschiedene Maßnahmen zur Sanierung von Schulen im Alb-DonauKreis werden von der öffentlichen Hand gefördert. So werden Maßnahmen im Landkreis in Höhe von mehr als 9,5 Millionen Euro gefördert, so der CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hagel in einer Pressemitteilung.
Insgesamt werden von der öffentlichen Hand dieses Jahr 15 Maßnahmen im Alb-Donau-Kreis gefördert. Das Land stellt dabei den Schulträgern über 5,3 Millionen Euro zur Verfügung. Der Bund fördert zehn Maßnahmen mit rund 4,25 Millionen Euro. Baden-Württemberg stellt für die Jahre 2017 bis 2019 mit dem Kommunalen Sanierungsfonds erstmalig Fördermittel für die Sanierung bestehender Schulen öffentlicher Schulträger zur Verfügung (bislang nur Förderung für Neu- und Umbauten). Daneben hat der Bund über das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz II (KInvFG II) Mittel für die Förderung von Schulsanierungen von finanzschwachen Kommunen bereitgestellt.
„Über neuneinhalb Millionen Euro für Schulen in unserer Heimat, das ist doch mal ein Wort – da haben wir gut abgeräumt“, so Hagel. Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer ergänzt: „Solche Zukunftsinvestitionen sind absolut richtig für unsere Schulen im Alb-Donau-Kreis, es sind aber vor allem Investitionen für die kommende Generation.“
Dem stimmte gestern auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis zu. „Ich freue mich ehrlich darüber. Jede Sanierung ist in dieser Hinsicht ein Segen. Wir haben im Koalitionsvertrag darauf gedrängt, dass die Situation in der Bildung entschärft werden muss. Bildung ist einer der Posten mit Investionsauftrag“, sagte Mattheis auf Nachfrage der „Schwäbischen Zeitung“.