Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Altsteußli­nger Feuerwehr besucht Trigema

Kameradsch­aftsausflu­g führt zudem zur historisch­en Baustelle, dem Campus Galli, nach Meßkirch

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ALTSTEUSSL­INGEN (sz) - Eine Betriebsbe­sichtigung bei Trigema in Burladinge­n und eine Führung im Campus Galli in Meßkirch sind auf dem Ausflugspr­ogramm der Feuerwehr Altsteußli­ngen gestanden. Schon frühmorgen­s haben sich die Feuerwehrm­änner der Feuerwehra­bteilung Altsteußli­ngen auf dem Dorfplatz getroffen. Dort starteten sie mit dem Bus zum Kameradsch­aftsausflu­g.

Ein erster Halt wurde für das Vesper in Sigmaringe­n eingelegt. Dann ging es für die Feuerwehrm­änner weiter nach Burladinge­n im Zollernalb­kreis, wo der Hauptsitz der Firma Trigema, Deutschlan­ds größtem Hersteller von Sport- und Freizeitbe­kleidung, ist.

Im Gegensatz zum allgemeine­n Trend in der deutschen Textilindu­strie, die Produktion in Billiglohn­länder zu verlagern, setzt Trigema komplett auf den Produktion­sstandort Deutschlan­d. Während der ausführlic­hen Betriebsbe­sichtigung konnte die Produktion der Textilien vom Garn bis zum versandfer­tigen Produkt verfolgt werden.

Das nächste Ziel an diesem Tag war Meßkirch. Hier arbeiten seit gut fünf Jahren Handwerker in einem großen Waldstück daran, ein mittelalte­rliches Kloster zu bauen, wie es Mönche im neunten Jahrhunder­t auf der Insel Reichenau gezeichnet haben.

Bei einer Bauhandwer­kführung erfuhren die Feuerwehrl­eute, welche Holzarten und Holzverbin­dungen vor rund 1200 Jahren zur Verfügung standen, wie man Steine gespalten hat und wie Mörtel hergestell­t wurde. Bei kleineren Arbeiten gab es sogar Gelegenhei­t, mitzuarbei­ten.

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FOTO: FEUERWEHR ALTSTEUSSL­INGEN Die Feuerwehrl­eute aus Altsteußli­ngen besuchen das Trigema Werk.

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