Schwäbische Zeitung (Ehingen)

WM-Notizen

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Leno auf die Insel: Der Wechsel von Torwart Bernd Leno vom Fußball-Bundesligi­sten Bayer Leverkusen zum FC Arsenal in die englische Premier League ist perfekt. Bayer gab den Transfer am Dienstagab­end offiziell bekannt, nachdem der 26-Jährige den Medizinche­ck absolviert hatte. Leno, der den Sprung in den endgültige­n deutschen WM-Kader verpasst hatte, erhält einen Fünfjahres­vertrag bei den Gunners. Zur Ablösesumm­e wurden keine Angaben gemacht, sie beläuft sich laut Medienberi­chten auf bis zu 25 Millionen Euro.

Triebwerks­brand an Flugzeug: Das Flugzeug der saudi-arabischen Nationalma­nnschaft hat auf dem Weg zum nächsten Spiel der Weltmeiste­rschaft einen Triebwerks­brand erlitten. Im rechten Triebwerk sei während des Fluges ein „kleines Feuer“ausgebroch­en, sagte der Chef des saudi-arabischen Fußballver­bands, Ahmed al-Harbi, dem Fernsehsen­der KSA. Der Fußballver­band betonte, sämtliche Nationalsp­ieler seien wohlauf, die Maschine sei sicher in Rostow am Don gelandet. Dort spielt SaudiArabi­en am Mittwoch gegen Uruguay.

Neymar ändert Frisur offenbar wieder: Brasiliens Superstar Neymar hat seine kuriose Frisur nach nur einem WM-Spiel offenbar wieder geändert. Seine Mutter veröffentl­ichte auf Instagram ein in Sotschi aufgenomme­nes Foto mit dem 26-Jährigen, auf welchem Neymar wieder deutlich kürzere Haare hat. Auch brasiliani­schen Medienberi­chten zufolge hat der teuerste Fußballer der Welt seine Haare schneiden lassen. Seine blondierte­n Locken beim 1:1 gegen die Schweiz waren in den sozialen Netzwerken scherzhaft mit einer Portion Spaghetti verglichen worden.

Hassen droht WM-Aus: Dem verletzten tunesische­n Torwart Mouez Hassen droht schon vor dem zweiten Gruppenspi­el das WM-Aus. Der 23 Jahre alte Schlussman­n zog sich beim 1:2 gegen England eine Schulterve­rletzung zu und musste schon früh ausgewechs­elt werden. Der Verband hat sich noch nicht offiziell zu Hassen und dessen Verletzung geäußert. Nächster Gegner von Tunesien ist am Samstag (14 Uhr) in Moskau Belgien.

Juristen warnen vor Pseudoanwä­lten: Russische Juristen warnen in Not geratene Fans vor Angeboten von betrügeris­chen Anwälten. „Diese Pseudoanwä­lte zocken die Fans mit leeren Versprechu­ngen ab. Am Ende landen sie doch im Gefängnis“, sagte Anton Abramow, Leiter einer unabhängig­en Juristenve­reinigung in Moskau, die Fans in juristisch­en Notsituati­onen hilft.

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