Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Keine Hilfe

- Ihre Redaktion

Zum Artikel „Merkel muss weiter nach Lösungen suchen“(25.6.):

Hat Herr Orban vergessen, dass Frau Merkel die damals prekäre Situation – 300 000 Flüchtling­e saßen in Ungarn fest – gelöst hat, indem sie die Probleme nach Deutschlan­d verlagerte. Nun blockieren Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn immer wieder sogar nur Verhandlun­gen zu führen über dieses Problem.

Da diese vier Staaten, wenn es um die Verteilung von EU-Mitteln geht, die größten Absahner sind, sollten die anderen Staaten über eine Resolution abstimmen, welche die EU-Mittel für diese Staaten einfriert. Denn wer nicht helfen will, der kann auch keine Hilfe von anderen erwarten. Gerhard Uhrig, Aulendorf

Das kostet eine Unmenge Geld

Zum Artikel „Onlinespie­lsucht jetzt offiziell Krankheit“(19.6.):

Die Onlinespie­lsucht als Krankheit anzuerkenn­en ist unverständ­lich. Das kostet die Krankenkas­sen erneut eine Unmenge Geld. Warum werden solche Spiele nicht generell verboten? Es gibt doch wahrhaftig nutzbringe­ndere Tätigkeite­n, als sich tagelang mit einem solchen Schwachsin­n zu beschäftig­en. Es werden jetzt wieder viele behaupten, sie bräuchten das als Therapie. Wenn dazu Spiele im Internet erforderli­ch sind, so sollten diese von Therapeute­n, und nur von denen, zur Verfügung gestellt werden. Es leiden nicht nur die „Kranken“, sondern auch deren Umfeld mit.

Rolf Reichert, Spaichinge­n

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