Die VG bekommt eine Internetseite
Hier sollen künftig Erledigungen auch online möglich sein – Eigenes Logo geplant
MUNDERKINGEN (eis) - Die Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen soll eine eigene Internetseite bekommen. Das hat die Verbandsversammlung am Montag beschlossen. Rund 6000 Euro werden für die Erstellung des Internetauftritts fällig.
Seit Jahren sei eine eigene Homepage für die Verwaltungsgemeinschaft ein Thema, erklärte Marc Walter von der Verwaltungsgemeinschaft. Anfang des Jahres sei dann im Verband beschlossen worden, die Internetseite erstellen zu lassen. Mittlerweile müssten Unterlagen in verschiedenen Verwaltungsverfahren, beispielsweise bei der Bauleitplanung, im Internet bekanntgemacht werden. Das erfolge derzeit auf der Homepage der Stadt Munderkingen. „Das ist so eigentlich nicht zulässig“, betonte Walter.
Um die Veröffentlichungen selbstständig im Internet einstellen und den Verband eigenständig präsentieren zu können, soll jetzt eine eigene Seite her. „Andere Gemeindeverwaltungsverbände haben längst so eine Seite“, sagte Walter. Zudem werde von den Bürgern zunehmend gefordert, Dinge auch online im Internet erledigen zu können.
Die Internetseite soll vom Rechenzentrum betreut werden. Um sie zu erstellen, werden einmalig rund 2500 Euro fällig. Jeden Monat fallen für die Betreuung dann 25 Euro an. Für die Schulungen der entsprechenden Mitarbeiter werden 960 Euro kalkuliert. „Wobei ich davon ausgehe, dass diese geringer ausfallen, weil die Mitarbeiter ja schon die Seite der Donauschleife betreuen und nur Neues geschult werden soll“, erklärte Marc Walter. Insgesamt werden rund 6000 Euro fällig. „Das ist ein wichtiger Schritt bei überschaubaren Kosten“, sagte der Verbandsvorsitzende Michael Lohner.
Wie viele andere Verbände will sich die Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen in diesem Zug auch ein eigenes Logo geben. „Das ist uns schon lange ein Anliegen“, so der Verbandsvorsitzende. Dieses sogenannte Branding sei aber erst der zweite Schritt. Wie ein entsprechendes Logo aussehen könnte, soll später im Verwaltungsrat besprochen werden, kündigte Lohner an.