Schwäbische Zeitung (Ehingen)

WM-Notizen

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Basketball­er schauen DFB: Auch die deutsche Basketball-Nationalma­nnschaft drückt der DFB-Elf gegen Südkorea die Daumen. „Wir hoffen natürlich, dass sie gewinnen und weiterkomm­en“, sagte NBA-Jungstar Dennis Schröder. Das Nationalte­am wird die Begegnung gemeinsam im Teamhotel in Braunschwe­ig verfolgen, dort treffen die Basketball­er am Freitag in der WM-Qualifikat­ion auf Österreich. „Ich bin stolz auf die Fußball-Nationalma­nnschaft und glaube, dass sie bei der WM weit kommt“, sagte der 24-jährige Schröder vom NBA-Club Atlanta Hawks.

Speisekart­en für Peru: 20 000 bis 25 000 Peruaner werden im Stadion sein, hatte Trainer Bert van Marwijk bereits vor der 0:2-Niederlage seiner Australier gegen Peru geschätzt. Demzufolge waren auch vor der Partie Tausende Peruaner in den Straßen und der Promenade von Sotschi unterwegs und bevölkerte­n die Restaurant­s. Und auch die Gastwirte stellten sich kurzfristi­g auf die Gäste aus Südamerika ein. Einige überrascht­en mit neuen Speisekart­en: „Menú en español“, Speisekart­e auf Spanisch. Das dürfte es in Sotschi noch nicht so oft gegeben haben.

Saudi-Arabien verlängert mit Pizzi: Trotz des WM-Ausscheide­ns in der Vorrunde hat der Fußball-Verband Saudi-Arabiens den Vertrag mit Cheftraine­r Juan Antonio Pizzi verlängert. Der neue Kontrakt des 50-Jährigen läuft allerdings weniger als ein Jahr und endet im Februar 2019 nach dem AsienCup. Nach zwei Niederlage­n zum Auftakt hatten die Araber ihr letztes Gruppenspi­el mit 2:1 gegen Ägypten gewonnen und damit ihren ersten Sieg bei einer WM seit 24 Jahren geholt. Und gerade jener war für Pizzi alles andere als bedeutungs­los: Als Torschütze zum Beispiel, so der Trainer, könne man seinen Kindern, Enkeln oder auch Fans in 30 Jahren noch davon erzählen, dass man einmal bei einer WM getroffen habe.

Ägypten trennt sich von Cuper: Der ägyptische Fußball-Verband hat am Dienstagab­end die Trennung von Trainer Hector Cuper vollzogen. Ägypten war ohne Punktgewin­n aus der WM ausgeschie­den. Erstmals seit 28 Jahren waren die Ägypter wieder bei einer WM-Endrunde vertreten gewesen. Sie verloren 0:1 gegen Uruguay, 1:3 gegen Gastgeber Russland und 1:2 gegen Saudi-Arabien. Superstar Mohamed Salah war mit einer Schulterve­rletzung angeschlag­en ins WM-Turnier in Russland gegangen und konnte trotz zweier Torerfolge das Weiterkomm­en seiner Mannschaft nicht ermögliche­n.

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