Geförderter Wohnungsbau mit Mietpreisbindung
„Die Lage am Wohnungsmarkt
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ist in unserer Region nach wie vor angespannt“, sagte der GWOVorstandschef Jörg Schenkluhn bei der Vertreterversammlung. Der Bedarf an neuen Mietwohnungen werde weiterhin groß sein. Deshalb werde die GWO in den Jahren 2018 und 2019 mit dem Bau von mehr als 100 neuen Mietwohnungen beginnen und dafür rund 25 Millionen Euro aufwenden. Der erforderliche Grunderwerb sei bereits weitgehend unter Dach und Fach.
In der Otto-Hahn-Straße in Ehingen
● entstehen 30 Mietwohnungen; davon sind 16 öffentlich gefördert. In der Lindenstraße in Ummendorf baut die GWO neun Wohnungen; dort werden sieben öffentlich gefördert, was bedeutet, dass sie der Mietpreisbindung unterliegen und nur an Haushalte mit Wohnberechtigungsschein vermietet werden dürfen. Der Mietzins für diese Wohnungen werde 30 Prozent günstiger sein als die ortsübliche Vergleichsmiete, bei einem guten Standard in Bau und Ausstattung, kündigte Schenkluhn an. Weiterer Wohnraum zu bezahlbaren Mieten werde dringend benötigt. Das Baukindergeld und das staatliche Wohnraumförderprogramm seien erste Schritte in die richtige Richtung, „denen hoffentlich seitens der Politik weitere folgen werden“.
30 neue Mietwohnungen im
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Lilienthalweg in Ehingen, zu Jahresbeginn fertig geworden, sind bezogen. In Bälde sind neun Wohnungen in der Laupheimer AbtFehr-Straße so weit.
Besonders stolz ist man bei der
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GWO auf die Sanierung des „Postdörfle“in Ulm, die 2017 abgeschlossen wurde. Der Bürgerverein „Pro Ulma“hat das Projekt mit der Plakette für vorbildliches Restaurieren ausgezeichnet. Im Innenhof plant die GWO nun gemeinsam mit der Landesbaugenossenschaft den Bau von 102 Mietwohnungen (je zur Hälfte). In der Olgastraße hat die GWO im März 2018 eine Geschäftsstelle eröffnet. Damit möchte das Unternehmen an seinem zweitgrößten Standort (350 Mietwohnungen) noch näher an die Mitglieder heranrücken. (ry)