Gesunde Angebote für Pflegemitarbeiter
Vierte Gesundheitswoche hat in Munderkingen bekommen
MUNDERKINGEN (sz) - Bereits zum vierten Mal veranstalten vier Pflegeund Gesundheitseinrichtungen gemeinsam eine Gesundheitswoche für ihre Mitarbeiter. Organisiert wird diese vom Seniorenzentrum St. Anna Munderkingen, dem Pflegeheim Maria Hilf in Untermarchtal, der Sozialstation in Munderkingen sowie vom Wohn.Haus der LWV-Eingliederungshilfe.
Die Auftaktveranstaltung fand am Montag im Seniorenzentrum St. Anna in Munderkingen mit einem Workshop zum Thema „Stressfrei – nicht nur im Sommer“statt. Vorrangig soll es bei der Woche Angebote geben, die präventiv wirken aber auch Spaß machen, teilt Denis Lamsfuß, Leiter des Seniorenzentrums, mit. Angebote sind beispielsweise Yoga, gesundes Kochen, eine Wandertour, Yoga oder Bogenschießen. Insgesamt finden in den fünf Tagen 13 Angebote statt.
Die Gesundheitswoche endet am Freitag mit einer Kanutour auf der Donau. Die positive Resonanz der Gesundheitswoche der vergangenen Jahre spiegle sich auch in diesem Jahr wider. Dies zeigt sich unter anderem in der Teilnehmerzahl welche von 73 im Vorjahr auf 102 Teilnehmende im Jahr 2018 anstieg. Insgesamt gab es 263 Anmeldungen zu den Angeboten.
„Aufgrund der Spannungen in der heutigen Arbeitswelt stehen wir in dem Konflikt, einerseits leistungsfähig aber andererseits auch achtsam mit uns selbst zu sein“, erläuterte Denis Lamsfuß zu Beginn der Veranstaltung. „Die Gesundheitswoche soll Anreize für uns setzen, wie dies gelingen kann, aber auch einen Ausgleich zum Alltag darstellen“, ergänzte Anton Neher. Carmen Zahner, die Leiterin des Wohn.Haus ist mit ihren Mitarbeitern zum zweiten Mal bei der Gesundheitswoche mit dabei.
„Für die Mitarbeiter bietet die Woche eine ideale Möglichkeit, neue Dinge kennenzulernen, welche man vielleicht nicht von sich selbst aus gemacht hätte“. „Unsere Gesundheit ist das wichtigste Gut, das wir haben“, betonte Schwester Patricia Baumann aus Untermarchtal im Vorfeld der Veranstaltung. „Schön ist, dass die Gesunderhaltung auch noch Freude machen kann.“