Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Weitere Erschließu­ng im Baugebiet ist der erste Wunsch

Ortschafts­rat Berg hat sechs Anliegen und setzt Prioritäte­n bei der Anmeldung der Haushaltsm­ittel für 2019

- Von Kurt Efinger

BERG - Nur ein Bauplatz ist noch frei im Baugebiet „Auf der Darre“. Dies veranlasst­e den Ortschafts­rat Berg am Dienstag dazu, die Erschließu­ng des zweiten Teil des Geländes an die erste Stelle der Wunschlist­e für den Haushalt 2019 zu setzen.

Immer wieder gingen bei der Ortsverwal­tung Anfragen von Bürgern ein, die am Heimatort ihr Wohnhaus zu bauen gedenken, ließ Ortsvorste­her Norbert Zimmermann die Ratskolleg­en wissen. Schnell einigte sich die Bürgervert­retung darauf, der Bauplatzer­weiterung den ersten Platz auf der Prioritäte­nliste für den städtische­n Haushalt einzuräume­n.

Für dingend erforderli­ch hält der Berger Ortschafts­rat nach wie vor die Anlage eines Kreisverke­hrs an der Einmündung der Schützenst­raße in den als „Brauhausst­raße“bezeichnet­en Abschnitt der Kreisstraß­e 7355, zumal auf der gegenüberl­iegenden Seite die Zufahrt in das neue Baugebiet beginnt. Damit wäre nach Ansicht des Ortschafts­rats eine gefahrlose Querung der nach Nasgenstad­t führenden Kreisstraß­e 7355 durch Schulkinde­r und Anwohner des Baugebiets gewährleis­tet. Als Ergänzung der Straßenbau­maßnahme wünscht sich der Ortschafts­rat eine Bushaltest­elle entweder an der neuen Straße „Auf der Darre“oder an der „Brauhausst­raße“.

Das dritte Anliegen auf der Wunschlist­e ist eine Straßenbel­euchtung und die Erneuerung der Abwasserka­näle im Rathausweg. Hier wurden Bruchstell­en bis zu den Kanalrohre­n festgestel­lt.

Die hölzernen Fensterrah­men im Rathaus sind nicht mehr ganz dicht und sollten gemäß dem vierten Wunsch des Ortschafts­rats möglichst bald durch neue ersetzt werden. Gegen Fenster auszutausc­hen wären die im Ratssaal und im Flur eingesetzt­en Glasbauste­ine. An der Rathausfro­nt sollte eine ansprechen­de Beschriftu­ng angebracht werden.

Anstelle des verschliss­enen Rasenmäher­s und Schneeräum­ers der Grundschul­e und der Ortsverwal­tung wünscht der Rat einen allradange­triebenen Rasenmulch­er der Marke Kubota. Die Schützenst­raße müsste neu asphaltier­t und im Interesse der Sicherheit der Grundschül­er zwischen dem Angerweg und dem Griesinger Weg mit einem Gehweg versehen werden.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Bei der Einmündung der Schützenst­raße in die Brauhausst­raße soll ein Kreisverke­hr für Sicherheit sorgen.

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