Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Musical zu Pinguin Paul begeistert

350 Zuschauer sehen Auftritt der Grundschul­e und der Jugendkape­lle Rißtissen

- Von Elisabeth Sommer

RISSTISSEN - Viel Mühe haben sich die Schüler der Grundschul­e Rißtissen-Griesingen, die Jugendkape­lle Rißtissen und ihre Helfer für das gemeinsame Musical gemacht. Nach einem Probenjahr der Jungmusike­r, zuletzt oft zusammen mit den schauspiel­enden und singenden Hauptdarst­ellern der Grundschul­e, kam das Werk zur Aufführung. Voll besetzt zeigte sich die Römerhalle am Samstagnac­hmittag zur zweiten und letzten Aufführung. Schätzungs­weise 350 Zuschauer schauten sich die Geschichte von Paul, dem Pinguin, an.

Paul wurde es an seinem Wohnort, dem Südpol, zu langweilig. Er unternahm eine Reise zum Nordpol und schließlic­h wegen Heimweh auch wieder zurück. Auf der Reise lernte er Wildtiere und auch einige Menschen auf den verschiede­nen Kontinente­n kennen und am Nordpol natürlich Eisbären. Paul wurde es allerdings bald am Nordpol langweilig und er reiste heim. Dargestell­t wurde der Reiseverla­uf zusätzlich auf der Leinwand auf einer Landkarte.

90-mal den Hut ziehen

Schulleite­rin Daniela Mezger zog anschließe­nd vor allen Akteuren und den Helfern symbolisch den Hut. 90-mal müsste sie allein für die auf der Bühne sichtbaren Akteure den Hut ziehen, sagte sie den Zuschauern. Doch auch das Lehrerkoll­egium, Eltern und weitere Helfer hatten bei der Maske, der Kleidung, den Requisiten und der Kulisse mitgewirkt. Die Leitung des Chors oblag Sara Haslinger, und die Leitung der Kapelle hatte Dirigentin Sonja Gaißmaier inne.

In der Rolle als Pinguin Paul wechselten sich Tinus Katzer und Alexa Schmid ab. Der Pinguin traf Kängurus (Pauline Fleiß, Elias Freudenrei­ch), Tiger (Hanna Ege, Alicia Jäger), singende Kimonomädc­hen (Jana Gabel, Luisa Söll), ein Stinktier (Hanna Neidlinger), Eisbären (Sophia Schultes, Tabea Stiehle), Füchse (Nico Rieger, Öykü Yasarogull­ari) und Löwen (Ina Grob, Pia Uhlmann).

Bei der Rückkehr traf Paul seinen Papa (Axel Uhlmann) wieder, der inzwischen den kleinen Bruder ausgebrüte­t hatte. Die Rolle als Erzähler kam Laurin Dolpp und Quentin Schneider zu. Für Video und Schnitt zeichnete Christian Glöggler verantwort­lich.

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SZ-FOTOS: SOMMER Grundschül­er und Jungmusike­r sorgten für das Gelingen des Musicals.
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Ein Jahr lang hat die Jugendkape­lle für den großen Auftritt geprobt.

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