Musical zu Pinguin Paul begeistert
350 Zuschauer sehen Auftritt der Grundschule und der Jugendkapelle Rißtissen
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RISSTISSEN - Viel Mühe haben sich die Schüler der Grundschule Rißtissen-Griesingen, die Jugendkapelle Rißtissen und ihre Helfer für das gemeinsame Musical gemacht. Nach einem Probenjahr der Jungmusiker, zuletzt oft zusammen mit den schauspielenden und singenden Hauptdarstellern der Grundschule, kam das Werk zur Aufführung. Voll besetzt zeigte sich die Römerhalle am Samstagnachmittag zur zweiten und letzten Aufführung. Schätzungsweise 350 Zuschauer schauten sich die Geschichte von Paul, dem Pinguin, an.
Paul wurde es an seinem Wohnort, dem Südpol, zu langweilig. Er unternahm eine Reise zum Nordpol und schließlich wegen Heimweh auch wieder zurück. Auf der Reise lernte er Wildtiere und auch einige Menschen auf den verschiedenen Kontinenten kennen und am Nordpol natürlich Eisbären. Paul wurde es allerdings bald am Nordpol langweilig und er reiste heim. Dargestellt wurde der Reiseverlauf zusätzlich auf der Leinwand auf einer Landkarte.
90-mal den Hut ziehen
Schulleiterin Daniela Mezger zog anschließend vor allen Akteuren und den Helfern symbolisch den Hut. 90-mal müsste sie allein für die auf der Bühne sichtbaren Akteure den Hut ziehen, sagte sie den Zuschauern. Doch auch das Lehrerkollegium, Eltern und weitere Helfer hatten bei der Maske, der Kleidung, den Requisiten und der Kulisse mitgewirkt. Die Leitung des Chors oblag Sara Haslinger, und die Leitung der Kapelle hatte Dirigentin Sonja Gaißmaier inne.
In der Rolle als Pinguin Paul wechselten sich Tinus Katzer und Alexa Schmid ab. Der Pinguin traf Kängurus (Pauline Fleiß, Elias Freudenreich), Tiger (Hanna Ege, Alicia Jäger), singende Kimonomädchen (Jana Gabel, Luisa Söll), ein Stinktier (Hanna Neidlinger), Eisbären (Sophia Schultes, Tabea Stiehle), Füchse (Nico Rieger, Öykü Yasarogullari) und Löwen (Ina Grob, Pia Uhlmann).
Bei der Rückkehr traf Paul seinen Papa (Axel Uhlmann) wieder, der inzwischen den kleinen Bruder ausgebrütet hatte. Die Rolle als Erzähler kam Laurin Dolpp und Quentin Schneider zu. Für Video und Schnitt zeichnete Christian Glöggler verantwortlich.