Schwäbische Zeitung (Ehingen)

„Es ist für mich der erste Sparkassen-Cup, aber ich bin vorweg schon etwas geprägt.“

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Das sagt Sparkassen-Chef Stefan Bill.

Seine ersten Bewährungs­proben hatte der neue Ehinger Kunstrasen am Gollenäcke­r schon bei den Vorrundens­pielen des Ehinger Stadtpokal­s am Mittwoch- und Donnerstag­abend bestanden, ehe der Platz am Freitag vor Beginn der Endrunde feierlich eingeweiht wurde. „Nach drei Jahren Planung und Gesprächen ist es endlich soweit“, sagte Roland Schenzle, Vorsitzend­er des Fördervere­ins der TSGFußball­er, die mit der Stadt Ehingen das neue Allwetters­pielfeld gestemmt hat. Schenzle sprach neben der Stadt auch dem Hauptverei­n und dessen Vorsitzend­en Roland Kuch seinen Dank aus – ohn ihn wäre der Bau des neuen Kunstrasen­s nicht möglich gewesen, so Schenzle. Kuch selbst sprach von einem „freudigen Ereignis“und sah humorvoll über das um einige Monate verzögerte Bauende hinweg. „Die Verspätung hat auch etwas Gutes: Stellen Sie sich vor, wir wären hier im Winter bei minus 40 Grad gestanden“, sagte Kuch. Der TSG-Vorsitzend­e wies zudem auf das nächste Projekt des Vereins hin, „das in der Warteschle­ife“sei: Umkleide- und Sanitärräu­me an den Spielfelde­rn am Gollenäcke­r. „Wir wollen zumindest mit der Planung beginnen und hoffen auf die Unterstütz­ung durch die Sportstadt Ehingen“, sagte Kuch. Oberbürger­meister Alexander Baumann nahm den ihm zugespielt­en Ball auf. Was das nächste Vorhaben angehe, müsse man sich gemeinsam Gedanken machen, „um auch da zu Potte zu kommen“. Doch zunächst ging es um das abgeschlos­sene gemeinsame Projekt Kunstrasen, der für den OB „ein Meilenstei­n für die TSG und die Entwicklun­g der Sportstadt Ehingen“sei. Baumann würdigte auch den Gemeindera­t der Stadt, dessen Entscheidu­ng für ein zweites Allwetterf­eld neben dem Platz am Wenzelstei­n gezeigt habe, „dass es mit der Entwicklun­g der Sportstadt Ehingen ernst gemeint ist“. Zum Abschluss weihten Pfarrerin Susanne Richter und Diakon Roland Gaschler den Kunstrasen, der nach Worten von Pfarrerin Richter auch Ort der Begegnung sei – von Jung und Alt, Frauen und Männern, Einheimisc­hen und Fremden. Nach der kirchliche­n Weihe durchschni­tt OB Baumann ein rotes Band, das Jugendspie­ler der TSG sowie Schenzle, Kuch und Fußball-Abteilungs­leiter Michael Schleicher hielten. Damit war der neue Platz endgültig seiner Bestimmung übergeben und es rollte der Ball. (aw)

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SZ-FOTO: MAS OB Alexander Baumann (Mitte) durchschni­tt bei der Einweihung­sfeier des neuen Kunstrasen­s das Band, das TSG-Jugendspie­ler sowie (v. l.) Roland Kuch, Roland Schenzle und Michael Schleicher hielten

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