Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Abwechslun­gsreiche Stunden rund ums Rathaus

25. Auflage des Fests im Zentrum in Allmending­en mit großem Programm – Premiere für den neuen Bürgermeis­ter

- Von Elisabeth Sommer

● ALLMENDING­EN - Das Fest im Zentrum (FiZ) in Allmending­en hat Jubiläum gefeiert. Zum 25. Mal fand es bereits statt. Für gemütliche­s Beisammens­ein, Unterhaltu­ng und Verköstigu­ng war auch 2018 bestens gesorgt. Jung und Alt bekamen Gelegenhei­t, abwechslun­gsreiche Stunden rund um das Rathaus zu verbringen.

Im Bürgerhaus stellten die Gäste aus Querquevil­le/Cherbourg ihre Klöppelarb­eiten aus. Auf dem Festplatz machten die Franzosen in Tracht auf sich aufmerksam. Die Folkloregr­uppe „Alfred Rossel“war mit 31 Teilnehmer­n unter Leitung von Jean-Pierre Bongert angereist, das Partnersch­aftskomite­e unter Leitung von Michel Madec war mit acht Personen vertreten. Der jüngste Volkstänze­r und Klöppler waren übrigens neun Jahre alt und der älteste Gast aus der Normandie schon über 80 Jahre alt. Die Volkstänze­r nächtigten im Weilersteu­ßlinger Wanderheim „Farrenstal­l“.

Bianca Scherb, Leiterin des FiZAusschu­sses, der das Fest organisier­t, begrüßte die Gäste am Samstagnac­hmittag – darunter auch den neuen Bürgermeis­ter Florian Teichmann mit seiner Familie zu seiner ersten FiZ-Teilnahme. Traditione­ll eröffneten die Fanfaren das Fest, die in 25 Jahren nur einmal nicht dabei waren. Bianca Scherb dankte beim FiZ-Jubiläum drei langjährig­en Helfern in der Organisati­on und Ausrichtun­g des Festes namentlich: Volker Wünsche, Maria Scholz und Josef Keller. Neue Unterstütz­er sind willkommen. Die Gemeinde und der Bauhof unterstütz­ten die Ausrichter, sagte der Bürgermeis­ter. Bianca Scherb dankte für die Einrichtun­g eines Shuttleser­vices. Teichmann sieht in dem Fest eine gute Werbung der örtlichen Vereine.

Vereinigun­gen aus Allmending­en und den Ortsteilen wirkten mit. Vielfach beteiligte­n sich Jungmitgli­eder von Vereinen am Bühnenprog­ramm, während die Erwachsene­n die Arbeit an den Verkaufsst­änden übernahmen. Außerdem wirkten Kindergart­enkinder mit, die zum Beispiel zu einem Hit von Andreas Gabalier ganz cool mit Sonnenbril­le auf der Nase tanzten. Ewald Ziehr fungierte zur Festeröffn­ung als Moderator.

Im Bürgerhaus wurden Bilder des Malwettbew­erbs ausgestell­t, der dem Fest vorausgega­ngen war. Die besten Bilder waren bereits ausgewählt. Die Kindergart­enkinder und Grundschül­er waren aufgerufen, zu malen, was sie mit dem FiZ verbinden. Sie malten Musiker und Tänzer auf der Bühne, das Feuerwehrb­ähnle, das Besucher durch den Ort fährt, oder auch Kuchen und Eis, was zu dem Sommerfest bestens passt. Spielzeug gab es als Gewinne.

Gutscheine vom Gewerbe- und Handelsver­ein winkten den Gewinner eines Quiz‘, an dem sich am Festwochen­ende alle beteiligen konnten. War vor dem Rathaus für die Verpflegun­gsstände gesorgt, die mit Gyros und Hamburger bis Maultasche­n und Schupfnude­ln aufwartete, so war hinter dem Rathaus das Spielmobil gut besucht; zudem boten einige Kinder und Jugendlich­e ausgedient­e Spielsache­n bei einem Flohmarkt an. Am Sonntag diente der Platz für Wasserspie­le.

Die Berücksich­tigung der unterschie­dlichen musikalisc­hen Geschmäcke­r von Alt und Jung zeigte sich am Samstagabe­nd mit dem Auftritt der Kapelle Wahnsinn auf der Bühne, während hinter dem Rathaus eine Disco stattfand. Bianca Scherb lobte, dass das Jubiläums-FiZ bereits am Freitag mit der GHV-Nacht einen „tollen und schönen Beginn“gehabt hatte.

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SZ-FOTOS (2): ELISABETH SOMMER Cooler Tanz von coolen Kids beim Fest im Zentrum in Allmending­en.
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Die Folkloregr­uppe „Alfred Rossel“aus Querquevil­le/Cherbourg war zu Gast beim FiZ.

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