SC Berg nimmt an Drachenbootrennen teil
Die Tischtennisspieler fahren in die Heimat ihres Bundesfreiwilligendienstleistenden Fabian Hanke
BERG (sz) - Der Ausflug der Tischtennis-Abteilung des SC Berg stand auf dem Programm. Für 13 Mitglieder hieß es am Freitagnachmittag ab nach Unterfranken, in die Heimat des noch aktuellen Bundesfreiwilligendienstleistenden des SC Berg, Fabian Hanke. Fabian, der seinen Job als neunter Freiwilliger beim SC Berg im September 2017 antrat, beendet Ende August sein Jahr im Schwabenland.
In den vergangenen zwölf Monaten gab es für Fabian nur noch eines: Tischtennis. Von der Leitung des Trainings über Kooperationen mit Schulen bis hin zur Organisation der Mannschaften war er mit allen Aufgaben rund um den schnellsten Rückschlagsport der Welt beschäftigt.
Damit seine zukünftig ehemaligen Berger Tischtennis-Kameraden, wovon viele mittlerweile zu seinen Freunden wurden, seine Heimat kennenlernen können, lud er die Aktiven der Tischtennis-Abteilung nach Kleinwallstadt ein, wo an diesem Wochenende das Bootshausfest mit Drachenbootrennen stattfand.
Nach der gut dreieinhalbstündigen Fahrt am Freitagnachmittag, ließ man den Abend bei gutem Essen in einer vorab von Fabian in Kleinwallstadt reservierten Gaststätte und anschließendem Besuch in einer Cocktailbar ausklingen. Nach einer relativ kurzen Nacht begann der Samstag mit einem Frühstück in der Halle. Durch eine kleine Wanderung am späten Vormittag konnten sich die Tischtennisspieler ein besseres Bild von ihrem Ausflugsziel verschaffen und sich mental bereits schon auf das am Nachmittag anstehende Drachenbootrennen auf dem Main vorbereiten. Da es für alle das erste Mal in einem solchen Boot war, war der eine oder andere doch etwas nervös vor seinem Einsatz. Insgesamt zehn Mannschaften gingen beim Rennen an den Start, immer zwei Boote gegeneinander. So kam es im ersten Durchgang auf die schnellste Zeit an. In diesem Rennen konnte man auf eine sehr gute Zeit von 1,35 Minuten blicken, was bedeutete, dass der SC im zweiten Durchgang um Platz sieben kämpfte. Leider kam man hier dann jedoch nicht so gut aus dem Start, was eine Zeit von 1,45 Minuten brachte und am Schluss den achten Platz bedeutete, worauf man jedoch stolz sein konnte. Alle Ruderer hatten großen Spaß bei diesem Event und beim einen oder anderen machte sich am nächsten Tag zum Teil auch der Muskelkater in den Oberarmen bemerkbar. Der erreichte Erfolg wurde am Abend bei Essen unter freiem Himmel beim Bootshausfest gefeiert. Nach einem tollen Samstagabend ließ man den Ausflug am Sonntag beim Frühschoppen in Kleinwallstadt ausklingen und machte sich auf den Heimweg.