Minis wohlbehalten aus Rom zurück
Fünf Tage verbringen die Obermarchtaler in Rom – Sonderaudienz bei Papst Franziskus
OBERMARCHTAL/ROM - 38 Ministranten und acht Betreuer aus der Seelsorgeeinheit Marchtal in Obermarchtal haben sich in der vergangenen Woche auf den Weg zur Ministrantenwallfahrt nach Rom gemacht. Fünf tolle Tage erlebten die Teilnehmer gemeinsam mit Pfarrer Gianfranco Loi in der ewigen Stadt, Höhepunkt war – neben einer Messe im Petersdom, – die Sonderaudienz bei Papst Franziskus.
In der Nacht von Sonntag auf Montag ging es los: 38 Ministranten machten sich mit dem Bus samt ihrer acht Betreuer auf den Weg nach Rom. Ziel der Teilnehmer aus Oberund Untermarchtal, Reutlingendorf, Lauterach, Emeringen und Rechtenstein: die Ministrantenwallfahrt nach Rom. Über Nacht ging es mit dem Bus nach Italien. Nachdem alle Zimmer bezogen waren trafen sich die Minis um die ersten Sehenswürdigkeiten in Rom anzusteuern: die spanische Treppe und die Basilika Sankt Paul vor den Mauern.
Dienstag wird zum Höhepunkt
Der Dienstag war sogleich der absolute Höhepunkt für die Minis, bestätigt Pfarrer Gianfranco Loi. „Wir haben erst eine Messe im Petersdom gefiert, anschließend gab es eine Sonderaudienz bei Papst Franziskus, der auch extra zu den Ministranten sprach“, berichtet Pfarrer Gianfranco Loi weiter. Mit dabei: 60 000 andere Ministranten aus aller Welt.
Der Mittwoch schließlich stand zum Relaxen zur Verfügung. So fuhren die acht Betreuer um Gianfranco Loi mit den Ministrantan nach Lido di Ostia, wo bei den sommerlichen Temperaturen ein Tag am Meer verbracht wurde. Der Donnerstag stand nicht weniger im Zeichen der Touristenattraktion in und um Rom herum. Am Abend gestaltete Bischof Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg-Stuttgart einen Abschlussgottesdienst.
„Freitag haben wir dann noch ein bisschen Shopping in Rom betrieben, bevor es gegen 19 Uhr wieder mit dem Bus zurück nach Obermarchtal ging“, berichtet Pfarrer Loi. Samstagmorgen waren dann wieder alle wohlbehalten in Obermarchtal. „Es war einfach toll mit den Jugendlichen“, so Gianfranco Loi abschließend.