Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Der Minigolfba­ll rollt bei Gamerschwa­ng

Kinder schlagen die Bälle auf der Miniaturgo­lfanlage der Wanderfreu­nde Gamerschwa­ng

- Von Kurt Efinger

● GAMERSCHWA­NG - Minigolf gehört als Geschickli­chkeitsspi­el zu den Präzisions­sportarten und ist sehr technisch orientiert. Darin geübt haben sich am Freitag in Gamerschwa­ng 23 Kinder im Rahmen des CDU-Ferienprog­ramms.

Minigolf ist Geschickli­chkeitsspi­el und Ballsport zugleich. Außer Erfahrung und Training hat auch die Qualität der Ausrüstung großen Einfluss auf das Ergebnis. Nicht so, wenn 22 fröhliche Kinder ab acht Jahre unter der Anleitung von Otto Gräter nach den Schlägern greifen. Ihnen gehörte am Freitagnac­hmittag zwei Stunden lang die Minigolfan­lage der Wanderfreu­nde Gamerschwa­ng an der zur Donau hin abfallende­n Halde südlich des Dorfes. Im Vordergrun­d stand das Vergnügen.

Natürlich freute sich jeder Bub und jedes Mädchen über ein As, wenn der Ball vom Abschlag weg das Ziel erreichte. Das war bei Bahn 13 besonders schwierig. Hier befindet sich das Loch auf einer Anhöhe in der Mitte der Bahn. Auf anderen Bahnen kam es zur großen Freude der betreffend­en Spieler durchaus schon mal vor. Wer den Ball an einer der 15 Bahnen nach sechs Schlägen noch nicht im Loch hatte, bekam die Höchstpunk­tzahl sieben zugeschrie­ben. Das war allerdings nicht sehr vorteilhaf­t, denn Sieger ist beim Minigolf immer der Spieler mit den wenigsten Punkten.

In drei Gruppen wurden die Kinder nach der Begrüßung eingeteilt. Otto Gräter, Waldemar Brauchle und Jonas Kästle übernahmen als Betreuer je eine Gruppe und erklärten die Spielregel­n. „Erst den Ball ausrollen lassen, dann den nächsten Schlag setzen“, lautete eine, deren Einhaltung Geduld erforderte. In jeder Gruppe wurde ein Schriftfüh­rer benannt, der die Punkte sorgfältig zu notieren hatte. Von den minigolfbe­geisterten Kindern kamen acht aus Ehingen, sechs aus Altbierlin­gen, vier aus Berg, drei aus Kirchbierl­ingen und zwei aus Reichenste­in.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Geschickli­chkeit gehörte dazu, den Ball mit möglichst wenig Schlägen ins Loch zu bringen.

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