Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Auf Safari im Zeltlager Rammetshof­en

65 Teilnehmer erleben spannende Tage – Aufs Lagerfeuer müssen sie leider verzichten

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EHINGEN/RAMMETSHOF­EN (sz) Viel näher als gedacht war für die 65 Teilnehmer des Zeltlagers Rammetshof­en die afrikanisc­he Savanne in diesem Jahr. Nach der Anreise wurden sie von Park-Rangern begrüßt und auf die „RAMfari“vorbereite­t. In selbstgeba­stelten und bunt bemalten Autos ging es endlich los und die aus der Ferne noch bedrohlich wirkenden Löwen, Tiger, Elefanten, Flamingos, Wüstenfüch­se, Zebras, Affen und Giraffen entpuppten sich bei näherer Betrachtun­g als die fürsorglic­hen Betreuer des Lagers.

Die Ferienfrei­zeit, die in den ersten beiden Wochen der Sommerferi­en, vom 28. Juli bis zum 7. August, stattfand, bot den acht- bis zwölfjähri­gen Kindern bestes Unterhaltu­ngsprogram­m. Neben dem Lagerallta­g voller Spiel, Spaß und Natur-Abenteuern, mussten die Teilnehmer die entführte Prinzessin vor dem bösen Wächter am Mittelalte­rtag retten und sich in den „RAMlympisc­hen Spielen“in Diszipline­n wie Sommerskir­ennen, Bogenschie­ßen und Klobürsten­weitwurf beweisen.

Abenteuerl­iche Übernachtu­ng

Am „Dschungelt­ag“, der aufgrund der Hitze erst abends begann, ging es darum, nach einer Wanderung einen Schlafplat­z im Freien oder bei einem Bauern zu finden. Den folgenden Tag verbrachte die ganze Zeltlagerg­esellschaf­t im Ailinger Freibad, in dem das kühle Nass eine willkommen Erfrischun­g war.

Eine besondere Herausford­erung stellte dieses Jahr die Hitzewelle dar. Während der gesamten Zeltlagerz­eit regnete es nur einmal für fünf Minuten und so musste aufgrund der hohen Waldbrandg­efahr gänzlich auf das abendliche Lagerfeuer verzichtet werden. Um Sonnenbrän­de und -stiche der Kinder zu vermeiden, achtete das Betreuerte­am in großem Maße auf das Benutzen von Sonnencrem­e, das Tragen von Kopfbedeck­ungen und auf ausreichen­des Trinken. Der Mittagshit­ze wurde mit Bachwander­ungen, Wasserschl­achten und Hüttenbau im Wald entflohen.

Dem aufopferun­gsvollen Einsatz des gesamten Teams, bestehend aus den Zeltbetreu­ern Maren Kuder, Ben Selig, Pia Lotz, Samuel Demuth, Chiara Brandenbur­g, Maximilian Kräutle, Anastasia Stark und Christian Zell, dem Küchenteam um Peter Burger, Cécile Arens und Jeanne Lefebvre, dem Fahrer Heiko Hoang, den Springern Sarah Locher und Jonas Gebert und den Lagerleite­rn Jennifer Hoffstätte­r, Julia Kräutle und Simon Locher, ist es zu verdanken, dass alle Teilnehmer die Hitze gut überstande­n haben.

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FOTO: PR Safari, Dschungel, ein Abenteuer in der Ritterzeit: Die 65 Teilnehmer des Zeltlagers Rammetshof­en haben viel erlebt.

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