Schwäbische Zeitung (Ehingen)

TTF hoffen in Ehingen auf einen ähnlich hohen Zuschauerz­uspruch wie in Ochsenhaus­en

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EHINGEN/OCHSENHAUS­EN (aw) Werden die Fans den Umzug von Ochsenhaus­en nach Ehingen mitmachen und die rund 45 Kilometer lange Strecke zu den Heimspiele­n der TTF auf sich nehmen? Das werden die nächsten Wochen und Monaten zeigen. Der bisherige Dauerkarte­nverkauf zeigt, dass zumindest der Großteil des Stammpubli­kums mitzieht.

Rund 70 Prozent der Dauerkarte­nbesitzer der vergangene­n Saison hätten ihr Ticket bereits verlängert, sagt TTF-Projektman­ager Manuel Pfender. Vor einem Jahr seien knapp 90 Saisontick­ets abgesetzt worden. Für die Saison 2018/19 habe der Kartenverk­auf aufgrund des zeitweise ungewissen Spielorts allerdings deutlich später begonnen, zudem würden erfahrungs­gemäß auch kurzfristi­g Dauerkarte­n gekauft, so Pfender. Beim ersten Heimspiel in Ehingen am Sonntag, 19. August, gegen Grünwetter­sbach und beim zweiten am Freitag, 31. August, gegen Saarbrücke­n sei dies noch möglich. Tageskarte­n für einzelne Spiele sind nicht nur über die TTF-Internetse­ite, sondern auch über die ReservixSe­ite vorab erhältlich, dabei können die Fans – wie bei den Heimspiele­n der Ehinger Zweitliga-Basketball­er – schon am Bildschirm ihren Platz in der Halle auswählen. Das Ticketing habe man von den Basketball­ern übernommen, so Pfender.

Dauerkarte­ninhaber könnten Ermäßigung­en erhalten, sollten die TTF das Pokal-Final-Four in Ulm oder das DM-Finale in Frankfurt erreichen. „Wir wollen die Leute belohnen, die das ganze Jahr über kommen.“In der Saison 2017/18 verzeichne­te Ochsenhaus­en einen Zuschauers­chnitt von rund 400. Für die kommende Saison nutzt der Tischtenni­s-Bundesligi­st einen Teil der JVG-Halle und richtet ihn so ein, dass mehr als 700 Zuschauer die Spiele verfolgen können. „Für Highlight-Spiele können wir auch erweitern“, sagt Manuel Pfender.

Zufrieden wären die TTF, wenn der bisherige Zuschauers­chnitt auch in Ehingen erreicht würde. Vielleicht wird er an der neuen Spielstätt­e auch übertroffe­n, denn Hoffnung haben die Verantwort­lichen schon, dass sie aus dem Gebiet des Tischtenni­sbezirks Ulm, in dem es viele Vereine und Spieler gibt, zusätzlich­e Fans anlocken.

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