Laut und spektakulär
Flugsportverein Laichingen lädt am Sonntag zu seinem Flugplatzfest
LAICHINGEN (sz) - Der Flugsportverein Laichingen veranstaltet am kommenden Sonntag, 9. September, am Jakob-Laur-Flugplatz wieder sein Flugplatzfest. Geboten werden Rundflüge, Kunstflüge und Vorführungen von Fluggeräten aller Art. Es gibt ein vielfältiges Essensangebot, selbst gemachten Kuchen, Tombola und Spielmöglichkeiten für Kinder.
Ab 10 Uhr starten die Rundflüge. Diese können bei Weißwurst und Unterhaltungsmusik beobachtet werden. Wer Zuhause die Küche schonen möchte, kann aus dem Angebot aus Gyros, Schnitzel, Rote, Currywurst und Schupfnudeln wählen.
Im Flugprogramm kann der FSV dieses Jahr einen frisch gebackenen Weltmeister präsentieren. Marcus Hausmann aus Westerheim baute als Modell die „Stampe SV4“von Volker Seeger so detailgenau nach, dass er damit im Juli bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz den Titel holte. Modell und Original werden gemeinsam abheben und können im Flug direkt verglichen werden.
Das Flugprogramm startet mit der spektakulären und lauten Vorführung eines Flugmodells mit PulsoStrahltriebwerk von Jo Nüssle. Weiter geht es mit „Extra 300“(Davi Held), „Nimbus 4“(Bernd Mangold), „ASK 21“(Marcus Kohn, Michael Sonntag) und „Pitts Ultimate“(Johann Britsch). Dazwischen starten immer wieder Rundflüge mit Motorflugzeugen und dem Hubschrauber „Robinson R 44“(Bernd Gärtner). Die Freunde von Oldtimern können eine „Klemm 35“(Mathias Krauss) sowie gleich zwei „Bücker Jungmeister“und zwei „Bücker Jungmann“beobachten. Eine der beiden „Jungmeister“wird von Johann Harlander zusätzlich im Solo-Kunstflug vorgeführt. Mit dem Ultraleichtflugzeug C 42 zeigt Wolfgang Ewinger Werbung mit einem geschleppten Banner. Stefan Kühlbrey bietet Kunstflug mit einer „North American T 6“. Maschinen dieses Typs waren ab 1957 für die neu gegründete Bundesluftwaffe die ersten Ausbildungsflugzeuge der Jagdflieger. Mit der „Turbo Raven“führt Peter Kersten ein rasantes JetModell vor.
Zum Ende des Programms gegen 18 Uhr starten wie immer die Heißluftballone von Harry Roland und seinem Team.