Oberstadioner Erstklässler üben das Verhalten am Zebrastreifen
Aktion ist Teil der Verkehrserziehung an der Christoph-von-Schmid-Schule
● OBERSTADION - Eine besondere Unterrichtsstunde haben die 24 Erstklässler der Oberstadioenr Christoph-von Schmid-Schule am Donnerstagmorgen erlebt. Im Rahmen des Verkehrsunterrichts kamen die Schüler mit ihren Lehrerinnen Barbara Huber-Lutz und Tanja Schweikert zum Zebrastreifen an der Oberstadioner Ortsdurchfahrt, um das richtige Verhalten direkt am Fußgängerüberweg zu üben.
Bereits im Vorfeld wurden die Kinder im Unterricht auf den „VorOrt-Termin“vorbereitet. Am Zebrastreifen wussten am Donnerstag alle, dass erst der Arm ausgestreckt wird, dann in beide Richtungen gesehen werden muss und erst dann über die Straße gegangen wird, wenn klar ist, dass die Autos auch wirklich halten. „Seit es den Zebrastreifen im Dorf gibt, gehen wir jedes Jahr zu Beginn des Schuljahrs mit den Erstklässlern zum Fußgängerüberweg, um das korrekte Verhalten in der echten Situation zu üben“, betont Schulleiter Tobias Tress. Vor allem von Kindern aus dem Oberstadioner Neubaugebiet werde der Zebrastreifen auf dem Schulweg genutzt, so der Rektor. Auch Bürgermeister Kevin Wiest kam zu „dieser besonderen Unterrichtsstunde“. „Ein sicherer Schulweg ist enorm wichtig und dazu hat der Fußgängerüberweg, den es jetzt seit rund einem Jahr über die Mühlhauserstraße gibt, enorm beigetragen“, sagt er. Ausdrücklich begrüßt der Schultes die Initiative der Schule, die Erstklässler in den ersten Unterrichtstagen direkt am Überweg einzuweisen. „Die vielen Kinder am Zebrastreifen tragen auch dazu bei, den Autofahrern wieder ins Bewusstsein zu rücken, wie wichtig es ist an Fußgängerüberwegen anzuhalten. Nicht nur zu Beginn eines Schuljahrs“, so Wiest.