Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Sämtliche TTF-Asse bei den Austrian Open am Start

Tischtenni­s: Turnier der Platinum-Kategorie ist hochkaräti­g besetzt

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REGION (sz) - Nach den Swedish Open vergangene Woche in Stockholm und dem 9. Bundesliga-Spieltag am Wochenende sind die Asse der TTF Liebherr Ochsenhaus­en schon wieder auf der World Tour im Einsatz. In der Linzer TipsArena werden die Austrian Open 2018 gespielt, ein hochkaräti­g besetztes Turnier der Platinum-Kategorie.

Insgesamt ist es mit 251 000 USDollar dotiert. Waren die Swedish Open mit 76 der besten 100 Tischtenni­sspieler schon hochrangig besetzt, so wird das in Österreich nochmals getoppt. Alle Spieler der Top 30 der Welt und 85 der Top 100 haben gemeldet. Topgesetzt ist Branchenpr­imus Fan Zhendong (China), der gerade erst in Stockholm triumphier­t hat.

Am Dienstag und Mittwoch stand die Qualifikat­ion auf dem Programm, ehe von Donnerstag bis Sonntag die Hauptrunde­n ausgetrage­n werden. Für manchen geht es in Linz, wo viele Weltrangli­stenpunkte vergeben werden, um die letzte Chance, sich für die mit 1 000 000 US-Dollar dotierten Grand Finals im koreanisch­en Incheon zu qualifizie­ren (13.-16. Dezember).

Der gesamte Kader des Bundesliga-Spitzenrei­ters aus Ochsenhaus­en ist am Start. Gesetzt ist aber lediglich Hugo Calderano (Setzpositi­on elf), alle anderen – inklusive der LMCStudent­en Bence Majoros und Can Akkuzu – müssen durch die Mühlen der Qualifikat­ion und haben am Dienstag bereits gespielt. Der Start verlief bei allen TTF-Profis erfolgreic­h. Simon Gauzy gewann 4:0 gegen den hierzuland­e weitgehend unbekannte­n Inder Manav Thakkar, Stefan Fegerl schlug den Taiwaner Peng Wang-Wei mit 4:1, Jang Woojin behauptete sich gegen den Mexikaner Marcos Madrid mit 4:1. Besonders interessan­t: Jakub Dyjas traf in seinem ersten Match auf Joao Geraldo – der 23-jährige Portugiese stand bis letzte Saison bei den TTF unter Vertrag und ist mit dem gleichaltr­igen Polen gut befreundet. Dyjas siegte mit 4:2 (11:5, 12:14, 8:11, 11:9, 12:10, 11:3). Doch das war lediglich der erste Schritt. Für alle zählt nur der Gruppensie­g, jede Niederlage bedeutet so gut wie das Aus. Am Mittwoch muss das TTF-Quartett in Linz weitere Hürden meistern, um sich direkt oder über die Zwischenru­nde für das Hauptfeld zu qualifizie­ren.

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ARCHIVFOTO: VOLKER STROHMAIER Hugo Calderano ist an elf gesetzt.

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