Vorweihnachtliches Konzert in der Vinzenzkirche
Schüler und Lehrer der Franz-von-Sales-Realschule haben in Untermarchtal das Programm gestaltet
● UNTERMARCHTAL - Wie jedes Jahr am zweiten Adventssonntag haben sich die Schüler, Eltern und Lehrer der Franz-von-Sales-Realschule aus Obermarchtal und Ehingen in der Untermarchtaler Vinzenzkirche zu einem vorweihnachtlichen Stelldichein getroffen. Sechs Formationen sangen und spielten Musik von weihnachtlich bis hin zur aktuellen Hitparade.
Der Jungenchor aus dem Ehinger Haus der Franz-von-Sales-Realschule durfte mit dem Lied „Schritte wagen“die ersten musikalischen Schritte des Konzerts unternehmen. Rektorin Simone Mühlberger sprach hiernach über den Advent und das anstehende Konzert. Sie kündigte traditionelles und modernes Liedgut an, das für Entspannung sorgen soll. Unter Leitung des Musiklehrers Josef Schaller sangen die Jungen noch „Machet die Tore weit“und „Freunde der Erde“.
Auf die jüngsten Akteure folgte der Chor der Klassen 8 bis 10 mit „Wenn einer alleine träumt“, „Standing in God’s love“, dem Spiritual „O when the saints“und „Jesus Christ, you are my life“. Josef Schaller lieferte am elektrischen Klavier die Begleitung. Der Chor der Klassen 5 bis 7 sang hiernach „Dein Wort ist wie ein Regen“, „Wenn der Himmel unser Herz erreicht“, das Spiritual „I’ve got peace“und „Leben schenken – ein Segen sein“. Spirituals tauchen weit in die Musikgeschichte ein, im Falle von „I’ve got peace“wurde der Frieden besungen, der wie ein Fluss in der Landschaft in der Seele des Menschen für Beständigkeit und ein friedliches Gefühl sorgt.
Aus Jesaja folgte hiernach die Lesung zum Advent. Die Band der Franz-von-Sales-Realschule, besetzt mit vier akustischen Gitarren, einem Cajon und einem elektrischen Bass wurde von Musiklehrer Ulrich Kruspel geleitet. Sie brachte den modernen Teil des Konzerts zu Gehör, „80 Millionen“von Max Giesinger, „Perfect“von Ed Sheeran und „Last Christmas“von George Michael, teilweise kam eine Querflöte hinzu. Das brachte Leben ins Geschehen, und kam beim Publikum besonders gut an.
Der Lehrerchor, bei dem Josef Schaller teilweise selbst mitsang, brachte versiert vier Stücke wie „Kommt, atmet auf“oder „Durch das Dunkel hindurch“, ehe der größte Chor des Konzert, der Frauenchor des Schulvereins, ebenfalls mit vier Stücken aufwartete, darunter das bekannte Spiritual „Ev’ry time I feel the spirit“. Viel Beifall gab es nach jedem der musikalischen Blöcke vom zahlreich erschienenen Publikum. Das gemeinsame Schlusslied war „Macht hoch die Tür“.