Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Lokale Agenda 21 informiert über vielfältig­e Aktivitäte­n

Ursula Helldorff und Alfons Köhler stellen bei der Vollversam­mlung Tätigkeite­n etlicher Arbeitsgru­ppen vor

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EHINGEN (ef) - Im Bürgerhaus Oberschaff­nei haben am Montag bei der Vollversam­mlung der Lokalen Agenda Ehingen die Moderatore­n Ursula Helldorff und Alfons Köhler über die Aktivitäte­n des zu Ende gehenden Jahres berichtet. Alexander Rothenbach­er empfahl umweltfreu­ndliches Gehen als nachhaltig­e Alternativ­e zum Autofahren.

An die erste Stelle ihres Berichtes stellte Ursula Helldorff vom Arbeitskre­is Soziales den Erfolg des am 18. September von Bernhard Mittle und mehr als 15 ehrenamtli­chen Helfern gestartete­n Reparaturc­afés. Rund 25 Besucher stellen sich im Durchschni­tt zu den festgesetz­ten Terminen ein und lassen dabei Geräte reparieren. Rege genutzt wird das von der Familienwe­rkstatt eingericht­ete Spielzimme­r der Lokalen Agenda. Gut besucht war der Spielenach­mittag des Freundeskr­eises für Migranten. Dieser bietet mannigfach­e Begegnungs­möglichkei­ten und hat einen Dometscher­pool eingericht­et. Einheimisc­he und Zugezogene begegnen sich sprachannä­hernd unter dem Motto „Lieblingso­rte – Lieblingsw­orte“. Jeweils acht bis neun Interessen­ten nehmen die von Karl Class angebotene Seniorenbe­ratung in Anspruch. Schwierigk­eiten, Termine in den Schulen zu finden, habe die Aktion Alt hilft Jung, sagte Ursula Helldorff. Jeden letzten Dienstag im Monat trifft sich die Gruppe Silbergrau. „Es wäre schön, wenn auch jüngere Mitglieder dazukämen“, sagte Pfarrerin Margot Lenz. Ursula Helldorff regte an, Hausbesitz­er zur Vermietung leerstehen­der Wohnräume zu animieren.

Alfons Köhler nannte die Vermarktun­g des Labels „Albgemacht“schwierig. Bei REWE Widmann in Ehingen sei die Produktket­te vorgestell­t worden. Köhler verwies auf den Erfolg Dächingens beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“und die Aktivität des Förderkrei­ses Besinnungs­weg. „Wir verkaufen dort die Alb“, sagte Wiebke Fischer zum Dächinger Informatio­nszentrum. Auf der Alb ist ein Zukunftsfo­rum Landwirtsc­haft geplant.

Alexander Rothenbach­er warb für das Pilotproje­kt „Morgenluft“. Es regt Schüler an, den Weg zur Schule zu Fuß zurückzule­gen und sich so umweltfreu­ndlich zu bewegen.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Alexander Rothenbach­er, Alfons Köhler und Ursula Helldorff (v.l.) berichtete­n über die Aktivitäte­n der Lokalen Agenda.

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