Raiba schüttet 55 500 Euro an Vereine aus
Übergabe der Gewinnspar-Gewinne – Fritz Lehmann verabschiedet sich
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EHINGEN - Die Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß hat am Dienstagabend insgesamt 55 500 Euro aus dem Gewinnsparen an 80 Vereine und Institutionen aus der Region ausgeschüttet. Die Freude über den Geldsegen bei den vielen Ehrenamtlichen im Foyer der Raiffeisenbank in der Bahnhofstraße war groß. Raiba-Vorstandsvorsitzender Fritz Lehmann nutzte die Gelegenheit zudem, sich von den Vereinsvertretern in den Ruhestand zu verabschieden.
„Zehn Euro kostet das Los, 7,50 Euro wandern auf das Sparbuch, 2,50 ist der Spieleinsatz“, umriss Lehmann das Gewinnsparmodell der Genossenschaftsbank. Monatlich werden unter allen Genossenschaftsbanken neun Autos, Geldgewinne von bis zu 25 000 Euro und mehr verlost. „In diesem Jahr haben unsere Losinhaber 131 508 Euro bekommen. Das ist eine stolze Zahl, die zeigt, dass sich das Gewinnsparen lohnt“, erklärte Lehmann den rund 120 Gästen im Foyer der Bank. Auch in diesem Jahr habe die Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß ihren Losbestand erhöhen können – und zwar um 351 auf insgesamt 10 915. „Zusammen mit der Donau-Iller Bank haben wir in Ehingen ein hohes Los- und somit auch Gewinnaufkommen“, betonte Lehmann, dessen Bank insgesamt 80 598 Euro in die Region ausschüttet, 55 500 Euro davon wurden am Dienstagabend direkt an die Vereine und Institutionen verteilt. „Wir haben auch noch VR-Mobile bei den sozialen Einrichtungen und beteiligigen uns an der Aktion Bildung stärken“, sagte Lehmann, der zusammen mit einem Gremium festlegt, welcher Verein wie viel Geld bekommt. Maßgeblich sei, dass die Vereine über das Jahr hinweg ihren Antrag auf Förderungen mit einer Rechnung von einer Anschaffung bei der Bank einreichen. Für Fritz Lehmann, der nun in den Ruhestand gehen wird, war es am Dienstag auch ein Abschied vom Gewinnsparen seiner Bank. „Ich werde beim nächsten Mal nicht mehr dabei sein. Ich werde das Haus verlassen, um meinen Hobbys nachzugehen. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht“, so Lehmann.