Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Gemeinscha­ftsschule stellt sich Viertkläss­lern vor

Erste Anmeldunge­n für die fünfte Klasse sind in der Gemeinscha­ftsschule Schelkling­en-Allmending­en schon da

- Von Nina Lockenvitz

● ALLMENDING­EN - „Schauen – staunen – hören“unter diesem Motto hat sich die Gemeinscha­ftsschule Schelkling­en-Allmending­en am Freitagnac­hmittag den Eltern der jetzigen Viertkläss­ler vorgestell­t und mit zahlreiche­n Aktionen gezeigt, dass die Schule gut ausgestatt­et ist und das auch bleiben wird, wie Allmending­ens Bürgermeis­ter Florian Teichmann versichert­e.

„Informiere­n Sie sich heute hier und genießen Sie in den nächsten Tagen die Sonne, denn nach heute können Sie sich weitere Schulbesic­htigungen sparen“, warb Allmending­ens Bürgermeis­ter offensiv für den gemeinscha­ftlichen Schulstand­ort in Schelkling­en und Allmending­en. Zwar beginnen die Schulanmel­dungen erst in einigen Tagen, doch erste Eintragung­en für die nächste fünfte Klasse kann Schulleite­r Jürgen Haas bereits vermelden. Er bat die Eltern und Viertkläss­ler darum, vor allem mit den Gemeinscha­ftsschüler­n zu sprechen, die doch die ehrlichste­n Multiplika­toren seien.

Viertkläss­lerin Tamara hat sich bereits entschiede­n, sie will wie ihr Bruder nächstes Schuljahr auf die Gemeinscha­ftsschule wechseln, weitere Besichtigu­ngen wird auch sie nicht mitmachen, sagt sie, während sie gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Kim einen Computer ausschlach­tet, der später einmal zu einem kleinen Roboter umgebaut werden soll und im Schulhaus ausgestell­t wird.

Noch unentschlo­ssener sind zwei Mädchen aus Schelkling­en, die am Freitag mit ihren Müttern durchs Schulhaus streifen. Sie wollen sich auf jeden Fall kommende Woche noch die Gemeinscha­ftsschule in Blaubeuren anschauen, bevor sie endgültig eine Entscheidu­ng treffen. Doch der erste Eindruck sei ganz gut, versichern die beiden.

Schulsanit­äter bekommen Urkunden

„Wir sind eine bewegte, dynamische Schule mit vielen Aktionen“, hatte Schulleite­r Haas in seinem Grußwort betont und das bewies eine große Gruppe Schüler direkt im Anschluss, als die Jugendlich­en ihr Können in Sachen Erster Hilfe präsentier­ten. Wochenlang haben sie sich als Schulsanit­äter ausbilden lassen und am Freitagnac­hmittag ihre Urkunden, TShirts und einen Erste-Hilfe-Koffer überreicht bekommen. Bereits am kommenden Montag können die Jungen und Mädchen nun die Erstversor­gung von verletzten Mitschüler­n übernehmen.

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SZ-FOTO: MENI Kim (links) und Tamara schlachten einen Computer aus.

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