Ortsvorsteher ehrt langjährige Mitarbeiterin
Seit 25 Jahren arbeitet Christine Vöhringer für die Stadtverwaltung in Schelklingen
HAUSEN OB URSPRING (somm) Gewöhnlicherweise geschieht die Ehrung langjähriger Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schelklingen in der Personalversammlung im Rathaus. Christine Vöhringer aus Hausen war allerdings verhindert, weshalb die Ehrung nun in der Sitzung des Ortschaftsrats am Donnerstagabend stattfand. Seit 25 Jahren ist die Hausenerin als Reinigungskraft im damals entstandenen Gebäudekomplex „Dorfzentrum“tätig – einem Gebäude, das drei Einrichtungen unter einem Dach vereint: den Kindergarten, einen Veranstaltungsraum mit Küche und die Ortsverwaltung mit Sitzungsraum und Ausstellungsraum.
Christine Vöhringer übernahm einst als eine der ersten Aufgaben den aufwendigen Baustellenputz. Ein Bauernhof war zur Ortsverwaltung und dem Dorfzentrum umgewandelt worden. Ortsvorsteher Jürgen Glökler arbeitet seit fünf Jahren mit ihr zusammen und attestierte vollste Zufriedenheit. Die Mitarbeiterin erhielt zwei von Bürgermeister Ulrich Ruckh unterschriebene Urkunden, eine für das Betriebsjubiläum als Mitarbeiterin in der Stadtverwaltung und die zweite Urkunde für das Dienstjubiläum als Mitarbeiterin im öffentlichen Dienst. Die Jubilarin erhielt außerdem einen City-Gutschein, eine tarifliche Zuwendung, eine Flasche Sekt und eine Zierpflanze.
Ortsvorsteher Glökler erinnerte, dass nach dem Fahrplanwechsel im Dezember ein Bus wegfiel, der inzwischen ersetzt ist. Die Eltern hätten sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Schüler wieder rechtzeitig zur ersten Unterrichtsstunde die Schule erreichen. Problem bleibt zur Mittagszeit eine Busabfahrt in Schelklingen, die vor der Zugankunft liege. Zwar soll der Busfahrer warten, in den Fahrplan habe es diese Regelung bisher aber immer noch nicht geschafft, bedauert Glökler.
Wie im Technik- und Umweltausschuss in Schelklingen am Vortag, so stimmte auch der Ortschaftsrat in Hausen am Donnerstag dem Neubau eines Einfamilienhauses an der Panoramastraße mit erhöhter Traufhöhe zu. Aus der vergangenen nicht öffentlichen Sitzung gab der Ortsvorsteher zur Jagdpacht bekannt, dass die bisherigen Pächter den Vertrag fortführen. Nach der Verkehrsschau vom Herbst wurde festgelegt, die Hausener Steige darf nur noch mit einer Maximalgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern befahren werden. Allerdings lassen derzeit die Schilder noch auf sich warten.