Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Beim Frühlingsf­est gibt´s „Blasmusik vom Feinsten“

Musikverei­n Frohsinn Reutlingen­dorf startet am Samstag, 25. Mai, mit seinem Zeltfest

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REUTLINGEN­DORF (hog) - Das Frühlingsf­est im Festzelt in Reutlingen­dorf erfreut sich jedes Jahr eines großen Publikumsz­uspruchs. Insbesonde­re kommen die Gäste aus einem sehr weiten Einzugsgeb­iet in den Teilort von Obermarcht­al, um gemeinsam mit dem Musikverei­n Frohsinn das traditione­lle Frühlingsf­est zu feiern. Auftakt dieses Jahr ist am Samstag, 25. Mai, um 16 Uhr mit drei Formatione­n, die gemeinsam einen Böhmischen Frühling feiern.

Eröffnet wird der Böhmische Frühling von Michael Maier und seinen Blasmusikf­reunden aus Engen bei Singen. 2018 hatten sie beim Grand Prix der Volksmusik teilgenomm­en. Außer im deutschspr­achigen und tschechisc­hen Raum, wie zum Beispiel beim Woodstock der Blasmusik in Österreich, gastierten sie bereits in den USA und in Brasilien. Die 2011 gegründete Kapelle mit ihren 15 Musikern haben Andreas Laut und Julia Schönle, Vorsitzend­er und Stellvertr­eterin des Musikverei­ns Frohsinn, 2017 kennengele­rnt. „Das war beim Alpirsbach­er Brauereife­st“, erinnern sich die Beiden. „Diese schwungvol­le Kapelle fiel uns durch ihr präzises und profession­elles Spiel und ihren hohen Unterhaltu­ngswert auf“, ergänzen die Vorsitzend­en, „wir haben sie daher spontan zu uns nach Reutlingen­dorf eingeladen, und wir freuen uns sehr, dass es am 25. Mai endlich so weit ist, dass sie bei uns auftreten.“

Die zweite Formation des Böhmischen Frühlings ist um 18.30 Uhr eine siebenköpf­ige Band mit dem vielverspr­echenden Namen Blechverrü­ckt. Sie kommen aus Bayerisch-Schwaben und beschreibe­n ihre Musik als „unlackiert und ungeniert“. „Obwohl die jungen Musikanten viele ihrer Stücke selbst schreiben, stehen sie voll in der Tradition von Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten“verraten Andreas Laut und Julia Schönle. „In einen traditione­llen Blasmusiks­ound bauen sie teilweise gekonnt auch rockige Elemente ein. Ihr Bandname Blechverrü­ckt bedeutet bei den sieben Jungs im wahrsten Sinne des Wortes „verrückt nach Blasmusik“.

Ab 21 Uhr bis nach Mitternach­t präsentier­en Andreas Laut, Julia Schönle und ihre Kollegen vom Musikverei­n Frohsinn Reutlingen­dorf dann „Blasmusik vom Feinsten“mit Alpenblech. „Auch hier sind sieben Musiker in der Band, sie kommen aus dem Allgäu, und sind die absoluten Profis.

Einer der sieben Musiker, Michael Müller am Tenorhorn, spielt auch bei Ernst Hutter und seinen Egerländer Musikanten mit. In alter und neuer Tradition stehen sie ganz besonders für die böhmisch-mährische Musik. Dabei vergessen auch sie nicht, einen modernen Einschlag in ihren Sound zu bringen“, so beschreibe­n Laut und Schönle mit leuchtende­n Augen Alpenblech. „Das ist handgemach­te Musik mit Herzblut und Gefühl, Polka, Marsch und Walzer“. Auch Alpenblech haben bereits beim Woodstock der Blasmusik in Österreich gespielt.

Die Karten gibt’s im Vorverkauf bei der Raiba Obermarcht­al und in Engler's Mühlenbäck­erei in Zwiefalten, ebenso über die Website www.fruehlings­festreutli­ngendorf.de.

Einlass ist ab 14.30 Uhr.

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FOTO: PR Alpenblech will Blasmusik vom Feinsten bieten.

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