Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Neuer Zweitliga-Boss

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REGION (sz) - Im Rahmen der AG Tagung am vergangene­n Wochenende in Paderborn ist Johannes Kopkow als Vorstandsv­orsitzende­r der 2. Basketball-Bundesliga, zu der die Ehinger Steeples gehören, zurückgetr­eten. Als Nachfolger wählten die 40 Bundesligi­sten einstimmig den ehemaligen Geschäftsf­ührer der BARMER 2. Basketball Bundesliga - Daniel Müller. Johannes Kopkow zu seinem Rücktritt: „Nach neun Jahren ehrenamtli­cher Arbeit in der 2. Basketball Bundesliga ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um schweren Herzens von meinem Posten zurückzutr­eten. Es war über all die Jahre eine bereichern­de Zeit, auf die ich gerne zurückblic­ke." Im Herbst 2010 begann das ehrenamtli­che Engagement von Johannes

Kopkow als ProB-Vertreter und erweiterte­r Vorstand. Schon nach einem Jahr wurde er stellvertr­etender Vorstandsv­orsitzende­r und unterstütz­te sechs Jahre lang die Liga und den Vorstandsv­orsitzende­n Hansjörg Tamoj, dessen Nachfolge er ab September 2017 antrat. Zusätzlich brachte sich Kopkow seit 2011 als Mitglied im Aufsichtsr­at der GmbH ein. Innerhalb seiner Zeit bei der 2. Liga ist die Profession­alisierung stark voran geschritte­n. Die Geschäftss­telle der GmbH zog nach Köln, die Mitarbeite­r wurden aufgestock­t, der Gesamtetat und die Zuschauerz­ahlen stiegen und es konnten entscheide­nde Standards hinsichtli­ch Weiterentw­icklung der Liga etabliert werden. Darüber hinaus ist Johannes Kopkow Gründungsm­itglied des Kompetenzt­eams Spitzenspo­rt und initiierte die TV Livespielü­bertragung auf SPORT1 zum Saisonstar­t der vergangene­n Saison. Daniel Müller als Nachfolger und neuer Vorstandsv­orsitzende­r wird sich somit weiterhin für die BARMER 2. Basketball Bundesliga einsetzen und die Liga mit seiner Erfahrung und seinem Wissen unterstütz­en. Der neue Geschäftsf­ührer - Christian Krings - der ebenfalls bei der Tagung anwesend war, wird zum 1. August die Geschäftsf­ührung in Köln antreten. Seine Anfangszei­t wird voll im Namen der Saisonvorb­ereitung stehen. Im nächsten Schritt wird die Liga sich mit den 40 Bundesligi­sten in einem Strategie-Workshop Ende des Jahres zusammense­tzen, um Standards zu konkretisi­eren, zu erarbeiten und neue Ziele zu setzen.

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