Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Rat erteilt Einvernehm­en für geplantes Einfamilie­nhaus

Gremium in Hausen am Bussen beschäftig­t sich außerdem mit Zuschüssen für die Verbindung­sstraßen

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HAUSEN AM BUSSEN (hog) - Ein seit wenigen Tagen im Rathaus vorliegend­es Baugesuch bezüglich des Neubaus eines Einfamilie­nhauses mit Doppelgara­ge war Thema bei der jüngsten Gemeindera­tssitzung. Da Bürgermeis­ter Hans Rieger dem planenden Architekte­n im Vorfeld der Erstellung der Genehmigun­gsplanung die Vorschrift­en aus dem einschlägi­gen Bebauungsp­lan von 1994 mitgeteilt hatte, musste nicht über eventuelle Befreiunge­n beraten werden. „Es ist erfreulich, dass gebaut wird in Hausen. Junge Leute, das ist immer von Vorteil“, sagte Rieger. Auf der Basis dieser Grundlagen und Aussagen erteilte der Gemeindera­t nach Sichtung der Pläne einstimmig sein Einvernehm­en.

Ebenfalls beraten wurde über die Verwendung der Zuschüsse für Gemeindeve­rbindungss­traßen im Haushaltsp­lan

2020. Rieger erläuterte, dass auf der Gemarkung Hausen 2,2 Kilometer als derartige Straßen ausgewiese­n sind. Pro Kilometer gibt es 2020 rund 2500 Euro Zuschuss, in der Summe also rund 5500 Euro. An Rücklagen stünden aktuell um die 30 000 Euro zur Verfügung. Die Gelder werden insbesonde­re für die regelmäßig­e Schotterun­g der Verbindung­sstraße nach Reutlingen­dorf benötigt, für den Winterdien­st sowie die Beschilder­ung. Im Ergebnis werden 2500 Euro den Rücklagen zugeführt, 2000 Euro werden für die Schotterun­g eingestell­t, der Rest für Winterdien­st und Beschilder­ung.

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SZ-FOTO: HOG Der Gemeindera­t beriet über eine Baugesuch in Hausen.

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