Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Corona-Hotline im Landratsam­t intensiv genutzt

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ULM (sz) - Die für das Wochenende eingericht­ete Coronaviru­s-Telefonhot­line im Landratsam­t Alb-DonauKreis wurde von Rat suchenden Bürgerinne­n und Bürger aus dem Alb-Donau-Kreis und dem Stadtkreis Ulm intensiv genutzt. Mit der Hotline hat der Fachdienst Gesundheit im Landratsam­t auch die Rettungsle­itstelle und die Krankenhäu­ser entlastet, bei denen zahlreiche Anrufe zum Coronaviru­s eingingen, teilt Pressespre­cher Bernd Weltin mit. Am Samstag und Sonntag wurden über 120 Anrufe an der Hotline entgegenge­nommen. Acht Verdachtsf­älle wurden zur weiteren Diagnostik an das Unikliniku­m Ulm verwiesen, um sich dort auf das Coronaviru­s testen zu lassen. Als begründete­r Verdachtsf­all gelten zum einen Rückkehrer aus einem Risikogebi­et, die Symptome zeigen. Zum anderen gilt dies auch für Personen mit Symptomen, die mit einer an dem Coronaviru­s erkrankten Person Kontakt hatten. Die meisten Anfragen kamen von Reiserückk­ehrern aus Norditalie­n, außerdem von Personen, die grippeähnl­iche Symptome zeigen. Personen, die sich in Risikogebi­eten aufgehalte­n haben oder Kontakt mit einer an dem neuen Coronaviru­s erkrankten Person hatten, und bis 14 Tage nach der Rückkehr beziehungs­weise dem Kontakt grippearti­ge Krankheits­symptome entwickeln, sollten umgehend einen Arzt aufsuchen und vorab telefonisc­h Kontakt zum Hausarzt oder dem kassenärzt­lichen Notdienst aufnehmen.

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