Tagung über enkeltaugliche Zukunft
HEILIGKREUZTAL (sz) - Soziale Gerechtigkeit, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und ökologische Nachhaltigkeit sind Themen, die alle etwas angehen. Themen, auf die auch jeder Einfluss nehmen kann. Davon sind Brunhilde Raiser, Geschäftsführerin des Evangelischen Bildungswerks Oberschwaben, Karin Schmeh-Silbe vom K-Punkt Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal und Julianna Ranzmeyer und Elfriede Elser von der LeaderAktionsgruppe Oberschwaben überzeugt. In der Tagung „Enkeltaugliche Zukunft in ländlichen Räumen mitgestalten“, die am 10. März stattfindet, will das Bündnis „Wir sind dran“, dem sie angehören, Impulse zum Mitmachen und Selbst-in-die-Handnehmen geben.
Wie die Idee der GemeinwohlÖkonomie auch auf Kommunen, Kirchen, Einrichtungen oder Vereine übertragen werden kann und wo das bereits funktioniert, können Interessierte bei der Tagung erfahren.Es gehe auch darum, Menschen aus verschiedenen Arbeits- und Lebenswelten zum Gespräch und Austausch zusammenzubringen und zu vernetzen.
Um möglichst viele Anregungen zu geben, ist auch das Feld der Referenten breit aufgestellt. In Workshops können die Teilnehmer dann bestimmte Themen nach Interessenslage vertiefen. Unter anderem werden Stefan Schwarz von der Bürger-Aktiengesellschaft Regionalwert AG, der Berater für Nachhaltigkeit und Wirtschaftsethik Armin Hipper und Simon Neitzel und Sarina Gisa vom Verein Wirundjetzt Gruppen anleiten. „Spannend wird sicher auch, was Joachim Langer für Möglichkeiten vorstellt, die Gemeinwohl-Ökonomie in die Schul- oder Erwachsenenbildung zu integrieren“, findet Elfriede Elser.