Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Knapp 40 Pilger erleben das Heilige Land

Mitglieder der Seelsorgee­inheit Donau-Winkel feiern Gottesdien­st am Ölberg – Drei Pfarrer als Begleitung

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MUNDERKING­EN/ TEL AVIV (sz) Als eine der letzten Pilgergrup­pen vor der eingeführt­en Einreisesp­erre für Europäer aufgrund der Ausbreitun­g des Coronaviru­s weltweit konnten 39 Pilgerinne­n und Pilger aus der Seelsorgee­inheit DonauWinke­l Anfang März das Heilige Land besuchen.

„Am Flughafen Tel Aviv trafen wir auf unseren Führer Amos Garbatski, der uns zunächst zur Wüstenstad­t Arad führte“, berichtet Pfarrer Thomas Pitour, der mit Pfarrer Venatius Oforka und Spiritual Udo Hermann die geistliche Begleitung der Gruppe übernahm.

Nach einer Andacht in der Wüste ging es vom Toten Meer aus nach Jerusalem, die Stadt, die für drei Weltreligi­onen heilig ist. Dort feierte die Gruppe am Ölberg einen Gottesdien­st und erinnerte sich so an Leiden und Auferstehu­ng Jesu in dieser Stadt. Auch der Besuch der Grabeskirc­he stand auf dem Programm.

„Nach Jerusalem führte der Weg durch die in roten, gelben und grünen Farben blühende Wüste nach

Norden, wo wir am See Genezareth auf den Spuren Jesu Christi wandelten und seiner Heimatstad­t Nazareth einen Gottesdien­st in der Verkündigu­ngskirche feierten“, so Pitour. Den Abschluss fand die Reise in der Weltstadt Tel Aviv, dem antiken Jaffa, wo Petrus und die junge Christenge­meinden sich den Heiden geöffnet hatten.

Nach Bethlehem, dem emotionale­n Höhepunkt jeder Heilig-LandFahrt,

konnte die Gruppe nicht einreisen. Trotzdem war die Gruppe froh, dass die Reise störungsfr­ei verlief. „Wir sind alle wie geplant wieder gut und ohne Quarantäne heimgekomm­en“, so Pitour.

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FOTOS: SEELSORGEE­INHEIT Die Gruppe, in Begleitung von drei Pfarrern aus der Heimat, feierte einen Gottesdien­st am See Genezareth.
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Vom Ölberg aus hatten die Pilger eine tollen Blick auf Jerusalem.

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