Vier Spätzüge fallen aus
Alb-Bahn vermeldet geringfügige Fahrplanänderungen wegen der Corona-Krise
SCHELKLINGEN (reis) - Auch auf der Schwäbischen Alb-Bahn (SAB) gibt es wegen der Corona-Krise vom kommenden Montag (23. März) an bis zum Ende der Osterferien am 17. April einen geänderten Fahrplan. Das hat das Unternehmen am Freitag mitgeteilt. Davon direkt betroffen ist, wenn auch geringfügig, der Bahnhalt in Schelklingen.
Die Modifizierungen erfolgten in enger Abstimmung mit dem Land Baden-Württemberg als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr, heißt es in einer Pressemitteilung. Betroffen seien ausschließlich Zugfahrten von Montag bis Freitag, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen gelte der reguläre Fahrplan ohne Einschränkungen. Generell lasse sich sagen, dass der Betriebsschluss montags bis freitags auf 17.30 Uhr vorverlegt wird. „Fahrten von und zum Arbeitsplatz, zum Einkaufen oder zum Arzt sind damit im Tagesverlauf weiter in gewohntem Umfang möglich“, schreibt die SAB.
Lediglich folgende Spätzüge entfallen ersatzlos: SAB 106 Gammertingen (ab 17.15 Uhr) - Münsingen (an 18.37 Uhr), SAB 81756 Münsingen (ab 17.35 Uhr) - Schelklingen (an 18.12
Uhr), SAB 81755 Münsingen (ab 17.30 Uhr) - Gammertingen (an 18.39 Uhr) und SAB 81757 Schelklingen (ab 18.40 Uhr) - Münsingen (an 19.17 Uhr).
Zusätzliche Einschränkungen gibt es vom 23. März bis 1. April auf der Strecke Engstingen - Gammertingen, weil dort die epidemiebedingt schwachen Fahrgastzahlen zu notwendigen Bauarbeiten genutzt werden, teilt die SAB mit. Insgesamt neun Verbindungen werden durch Busse ersetzt, die zu denselben Zeiten wie sonst die Züge verkehren.