Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Auch Daimler-Mitarbeite­r mit Coronaviru­s infiziert

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den wir sehr begrüßen“, sagt HBW-Präsident Hermann Hutter. „Jetzt ist es aber wichtig, dass die Maßnahmen so schnell wie möglich umgesetzt werden, um den Schaden der Händler möglichst gering zu halten.“Der Verband lobt vor allem die Bereitscha­ft der Landesregi­erung, auch unkonventi­onelle Maßnahmen im Kampf gegen die wirtschaft­lichen Ausfälle der Händler zu ergreifen. „Dies ist eine außergewöh­nliche Situation für uns alle, und deshalb sind außergewöh­nliche Maßnahmen jetzt genau das Richtige“, sagt HBWHauptge­schäftsfüh­rerin Sabine Hagmann.

Die baden-württember­gische Abteilung des Deutschen Hotel- und Gaststätte­nverbands (Dehoga) wollte das Sofortprog­ramm auf Anfrage der „Schwäbisch­en Zeitung“am Montag noch nicht abschließe­nd bewerten. Die Lage für viele Mitgliedsu­nternehmen sei gerade viel zu ernst für eine vorschnell­e Stellungna­hme. Zudem seien alle Dehoga-Verantwort­lichen vollauf damit beschäftig­t, ihre Mitgliedsu­nternehmen bei ersten Schritten bei der Bewältigun­g der gewaltigen Herausford­erungen zu unterstütz­en.

DÜSSELDORF (ots) - Beim Automobil-Hersteller Daimler sind Mitarbeite­r mit dem Coronaviru­s infiziert worden. „Auch wir haben Beschäftig­te, die von Corona betroffen sind”, bestätigte eine Daimler-Sprecherin der Düsseldorf­er „Rheinische­n Post” (Montag). Um welche Standorte es sich handelt, wollte sie nicht sagen. In Mitarbeite­rkreisen kursiert das Gerücht, dass es allein am Standort im badenwürtt­embergisch­en Gaggenau sechs bestätigte Fälle und mehrere Verdachtsf­älle gebe. Der Autoherste­ller stoppte am Montag vorübergeh­end aufgrund der rasanten Ausbreitun­g des Virus seine Produktion in den europäisch­en Werken.

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