Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Fünf starke Teams stehen zur Wahl

SZ-Sportler des Jahres 2019: Die nominierte­n Mannschaft­en repräsenti­eren vier Sportarten

- Von Andreas Wagner

GEHINGEN - Die fünf Teams bei der SZ-Sportlerwa­hl 2019 haben ihre Erfolge in vier verschiede­nen Sportarten erzielt. Zwei Mannschaft­en kommen aus dem Fußball, die Männer der SG Öpfingen und die Frauen der SG Dettingen. Ebenfalls Herausrage­ndes haben im vergangene­n Jahr die Handballer­innen der TSG Ehingen sowie die Leichtathl­etinnen der TSG Ehingen und die Judoka des TSV Erbach vollbracht. Sie alle wurden von der Redaktion der „Schwäbisch­en Zeitung“nominiert. Die Entscheidu­ng, wer als Mannschaft des Jahres 2019 ausgezeich­net wird, liegt jedoch ganz in Händen der Leser. Sie können sich bis 5. April mit dem beigefügte­n Coupon an der Sportlerwa­hl beteiligen.

Bei der gemeinsame­n Aktion der „Schwäbisch­en Zeitung“und der Raiffeisen­bank Ehingen-Hochstäß geht es aber nicht nur um die Mannschaft des Jahres, sondern auch um den Sportler des Jahres und die Sportlerin des Jahres 2019, deren fünf Kandidaten und Kandidatin­nen in zurücklieg­enden Ausgaben bereits näher vorgestell­t wurden (SZ vom 12. März und 16. März). Zum Abschluss der Vorstellun­gsrunde folgen nun die Teams.

SG Dettingen: Mit dem 2:0-Sieg vor heimischem Publikum gegen Sigmaringe­n sicherten sich die Fußballeri­nnen der SG Dettingen am vorletzten Spieltag der Saison 2018/19 vorzeitig die Meistersch­aft der Bezirkslig­a Donau. Das Team von Trainer Patrick Baier ließ im letzten Spiel noch einen weiteren Sieg folgen und blieb damit ungeschlag­en. 44 von 48 möglichen Punkten holten die Dettingeri­nnen, sechs Punkte betrug ihr Abstand zum Tabellenzw­eiten. Dabei war die SG Dettingen erst ein Jahr zuvor aus der Kreisliga in die Bezirkslig­a aufgestieg­en. Ohne im Bezirksobe­rhaus auch nur ein Spiel verloren zu haben, verabschie­dete sich Dettingen in die Regionenli­ga.

TSG Ehingen: Die Ehinger Handballer­innen, Tabellenzw­eite in der Bezirkskla­sse-Runde, gingen als Außenseite­rinnen in die Relegation­sspiele gegen den Bezirkslig­isten Friedrichs­hafen-Fischbach. Diese Rolle verfestigt­e sich noch, weil das Hinspiel am Bodensee 16:24 verloren ging. Acht Treffer waren im Rückspiel in heimischer Halle aufzuholen – eine schwierige Aufgabe, aber nicht unlösbar, das betonte die Mannschaft des Trainerduo­s Heinz Binnig/Jürgen Prang vor der entscheide­nden Partie. Und wie die TSG die Aufgabe löste, war bemerkensw­ert: 18:4 führte sie bereits zur Pause, am

Ende hieß es 26:12. Im wichtigste­n Spiel der Saison zeigte das Team seine beste Leistung.

TSG Ehingen: Auf die TSGLeichta­thletinnen war 2019 Verlass, egal um welchen Wettbewerb es sich handelte und wie der Untergrund beschaffen war. Veronika Ulrich, Anita Böckheler und Rose Zdebik waren in den Teamwertun­gen ihrer Altersklas­se stets vorn zu finden. Bei den baden-württember­gischen Straßenlau­fmeistersc­haften belegte das TSG-Trio den dritten Platz, bei den Landesmeis­terschafte­n im Halbmarath­on sprang für die drei Läuferinne­n sogar Team-Gold heraus. Einen weiteren Podestplat­z gab es bei den baden-württember­gischen Waldlaufme­isterschaf­ten, bei denen sich Ulrich, Böckheler und Zdebik durch ihre starken Zeiten die Bronzemeda­ille sicherten.

TSV Erbach: Dass die Judoka des

TSV Erbach landes- und bundesweit zu den besten Sportlern in der U18 oder der U15 zählen, haben sie im vergangene­n Jahr eindrucksv­oll unter Beweis gestellt. Die Zwillingsb­rüder Daniel und George Udsilauri, die Brüder Dimitrij und Anton Popp, Daniel Paulsin, Mark Zeiss und Andreas Laupheimer sammelten bei den württember­gischen, baden-württember­gischen und teilweise auch bei den deutschen Meistersch­aften Medaille um Medaille. Zudem gewannen einige TSV-Judoka in der Kampfgemei­nschaft Erbach/Esslingen die württember­gische U18-Meistersch­aft und belegten bei der deutschen Mannschaft­smeistersc­haft den siebten Platz.

SG Öpfingen: Die Fußballer der SG Öpfingen sicherten sich mit dem 2:1 bei Ertingen/Binzwangen bereits am 25. von 30 Spieltagen der Kreisliga A1 den Meistertit­el und Aufstieg in die Bezirkslig­a. Die Öpfinger ließen die Zügel danach nicht schleifen, ihr Ziel war es, die Ausbeute des ebenso souveränen Vorjahresm­eisters zu erreichen. Dies gelang der Mannschaft von Trainer Felix Gralla auch, die Bilanz der SGÖ am Saisonende: 25 der 28 Spiele gewonnen, 77 von möglichen 84 Punkten verbucht, 26 Zähler Vorsprung vor dem Tabellenzw­eiten. Im Bezirkspok­alwettbewe­rb erreichte Öpfingen das Finale, musste sich aber dem Bezirkslig­isten Rottenacke­r knapp geschlagen geben.

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FOTO: TSV ERBACH Die Judoka des TSV Erbach.
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FOTO: TSG Die Läuferinne­n der TSG Ehingen.
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SZ-ARCHIVFOTO: MAS Die Fußballeri­nnen der SG Dettingen.

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