Bilder von Gerhard Richter für guten Zweck versteigert
bekannter zu machen und Geld für die Forschung am Johns Hopkins zu sammeln; zum anderen, um seine Abschiedstour anzukündigen, denn: „Am Ende werde ich einfach meine Finger nicht mehr bewegen können. Und das ist das Schlimme.“
Im vergangenen Juni brachte Frampton außerdem das Album „All Blues“heraus – wiederum ein Charterfolg: „Wir konnten es nicht glauben.“Der Gitarrist erinnerte sich an die Aufnahme von „Going Down Slow“– der Song handelt davon, dass jemand das Gefühl hat, unterzugehen. Seine Band war bei der Livestudioaufnahme dabei. „Ich konnte meine Band schweigend denken hören, während die Musik spielte“, erzählte Frampton. „Und ich sang für meine Band, als ob ich langsam untergehe. Und so war's. Es war sehr emotional, dieses Lied zu singen.“
Eigentlich wollte er im Mai und Juni in Europa touren, um Abschied von seinen Fans zu nehmen. Doch vermutlich werden die Konzerte – darunter vier in Deutschland – während der Corona-Krise nicht stattfinden. Im Oktober soll Peter Framptons Autobiografie „Do You Feel Like I Do?“(Deutsch: Fühlst du wie ich?) auf Englisch erscheinen. (dpa)
KÖLN (dpa) - Der Name zieht: 30 von Gerhard Richter handsignierte Kunstdrucke haben in Köln 650 000 Euro für Obdachlose erbracht. Der 88 Jahre alte Maler habe die Werke für den guten Zweck gestiftet, sagte am Dienstag Initiator Dirk Kästel. Sie zeigten eines der bekanntesten Werke von Richter, eine brennende Kerze, die er Anfang der 1980er-Jahre in mehreren Variationen gemalt hatte. „Die 30 Kerzen von Richter waren in wenigen Stunden verkauft“, erläuterte Kästel. „So einen Ansturm auf Kunst gab’s noch nie bei unserem Obdachlosen-Hilfeverein.“Der in Köln lebende Richter hat den Verein schon öfters unterstützt.