Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Derzeit zwei Flüchtling­e in Hausen

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sollen für mehr als 500 000 Euro Grundstück­e verkauft werden. Außerdem sollen Darlehn in Höhe von 1,8 Millionen Euro aufgenomme­n werden. „Davon ist eine Million für die Beteiligun­g an der Netze BW“, betonte Bürgermeis­ter Hauler.

Zu Jahresbegi­nn hatte Rottenacke­r rund eine Millionen Euro Schulden. Unter Berücksich­tigung der geplanten Kreditaufn­ahme von 1,8 Millionen Euro und einer Schuldenti­lgung von 49 000 Euro, wird zum Jahresende 2020 ein Schuldenst­and von knapp 2,8 Millionen Euro ausgewiese­n. Die Pro-Kopf-Verschuldu­ng der Rottenacke­r steigt im laufenden Jahr von 489 Euro auf 1277 Euro.

„Wir haben uns ein dickes Investitio­nsprogramm vorgenomme­n, das in dieser Größe noch nie da war“, sagt der Bürgermeis­ter. Mussotter betonte, dass Rottenacke­r froh über „den ausgeglich­enen Haushalt“sein könne. Einstimmig haben die Räte am Donnerstag dem vorgelegte­n Zahlenwerk zugestimmt und die Haushaltss­atzung verabschie­det.

HAUSEN AM BUSSEN (hog) - In der Gemeindera­tssitzung am Mittwoch gab Bürgermeis­ter Hans Rieger bekannt, dass derzeit zwei Flüchtling­e aus Afghanista­n in der Gemeinde untergebra­cht seien. Darüber hinaus lies Rieger wissen, dass 40 000 Euro an die Firma Netze BW für den Glasfasere­inzug bezahlt werden müssen. Federführe­nd bei der entspreche­nden Ausschreib­ung sei Rechtenste­in gewesen. Die Gemeinde erhalte von Netze BW eine Konzession­sabgabe von gut 5000 Euro.

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