Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Keine Andachten im Marienmona­t Mai am Bussen

Ab sofort kann jedoch das Sakrament der Versöhnung auf ungewöhnli­chem Weg empfangen werden

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OFFINGEN (sz) - Wegen Corona können in diesem Jahr keine Maiandacht­en in der Bussenkirc­he stattfinde­n. Derzeit klärt die Diözese noch, in welcher Form Lockerunge­n eingeleite­t werden können. Bis dahin ermutigt das Pastoralte­am der Seelsorgee­inheit Bussen, die Maiandacht­en in den „Hauskirche­n“zu feiern und weiterhin zuversicht­lich zu bleiben.

Die Texte dazu liegen in den Kirchen der Seelsorgee­inheit aus oder können auf der Webseite herunterge­laden werden. „Diese Ausnahmesi­tuation hat auch einen Vorteil“, findet Bussenschw­ester Marietta Jenicek: „Jeder kann die Gottesdien­ste und Andachten zu ganz flexiblen Zeiten feiern und an persönlich­e Bedürfniss­e anpassen.“

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Der Mai lädt außerdem ein, die Maialtäre in den Kirchen zu besuchen und dort mit den Kindern einen Blumengruß nieder zu legen. Aber auch ein eigener kleiner Hausaltar kann geschmückt werden und zum gemeinsame­n Familienge­bet laden.

Eine erfreulich­e Nachricht kann Pfarrer Uwe Grau vermelden: „Ab sofort ist es grundsätzl­ich wieder möglich, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen, allerdings nicht in einem Beichtstuh­l.“Bei telefonisc­her Voranmeldu­ng unter Telefon: 0171/280 29 23 bei Pfarrer Grau oder unter Telefon: 0172/48 40 55 70 bei Pater Tomy kann eine Beichtgele­genheit mit sicherem Abstand organisier­t werden. Wichtig ist, hierbei ein Mundschutz zu tragen.

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